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Fröhnd - 79677 - Baden Württemberg

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Informationen über Fröhnd

Fröhnd ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg.

Geografie

Geografische Lage

Fröhnd liegt im Wiesental in 500 bis 1200 Meter Höhe im Naturpark Südschwarzwald.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an die Stadt Schönau im Schwarzwald und Wembach, im Osten an den Ortsteil Präg-Herrenschwand der Stadt Todtnau, im Süden an Häg-Ehrsberg und die Stadt Zell im Wiesental, im Westen an die Ortsteile Elbenschwand und Bürchau der Gemeinde Kleines Wiesental sowie im Nordwesten an eine Exklave der Gemeinde Wembach, an Böllen und an Schönenberg.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Fröhnd gehören auf der rechten Talseite

  • Unterkastel
  • Kastel
  • Hof mit der Wüstung Tanne
  • Ittenschwand
  • Oberhepschingen
  • Niederhepschingen

und auf der linken Talseite

  • Künaberg
  • Holz
    • Vorderholz
    • Hinterholz
  • Stutz

Außerdem gehören die Häuser Kastler und Künabergermühle zur Gemeinde.

Im Gemeindegebiet liegen die Wüstungen Burstal, Hungerberg, Tanne und Mittelholz.

Geschichte

Die älteste noch erhaltene urkundliche Erwähnung von Fröhnd datiert von 1352. Uf der Froende wird im sanktblasischen Dingrodel genannt. Der Name kommt vom mittelhochdeutschen Wort vrœnde und bezeichnet ein frondienstiges Land – ein Herrengut. Urkunden mit der Nennung von Teilorten sind teilweise deutlich älter (Künaburg, Hepschingen 1113; Holz, Ittenschwand, Kastel 1260).

Zu Beginn des 12. Jahrhunderts befand sich die Fröhnd und die Talvogtei Schönau weitgehend im Besitz von vier verwandten Adelsgeschlechtern, den Herren von Waldeck, von Eichstetten, von Wehr und von Grenchen. Weitere Herrengeschlechter waren die von Stein mit Besitz in Hinterholz und Kienberg, die als Nachfolger derer von Grenchen in Künaburg gelten und Besitz in Kastel hatten. Bis 1260 hatte das Kloster St. Blasien, den gesamten Grundbesitz durch Schenkungen und Käufe in seine Hand bekommen und war damit alleiniger Grundherr der Fröhnd und hatte die niedere Gerichtsbarkeit. Durch den sogenannten Vogteivertrag des Klosters mit den Habsburgern erlangte das Kloster 1356 für die Fröhnd die Vogteifreiheit und durfte auch die hohe Gerichtsbarkeit wahrnehmen. Obwohl die Fröhnd durch die sanktblasianische Talvogtei Schönau mit verwaltet wurde, hatten die Bewohner Rechte und Pflichten, die von denen der Bewohner der eigentlichen Talvogtei etwas abweichend waren. Die Landeshoheit hatten die Habsburger und die Fröhnd war mit der Talvogtei Schönau der Grafschaft Hauenstein und dem vorderösterreichischen Waldvogt zugeordnet und war Teil des vorderösterreichischen Breisgaus.

Durch den Reichsdeputationshauptschluss kam der vorderösterreichische Breisgau an das kurzlebige Herzogtum Modena-Breisgau, das alsbald wieder an das Haus Habsburg vererbt wurde. Durch den Frieden von Pressburg kam dieses Herzogtum 1806 an das Kurfürstentum Baden, das noch im gleichen Jahr von Napoleon zum Großherzogtum Baden gemacht wurde. Das Großherzogtum schuf in der Verwaltungsreform von 1807 das Bezirksamt Schönau, dem auch Fröhnd zugeordnet wurde. Nach der Auflösung dieses Bezirksamtes 1924 wurde das Bezirksamt Schopfheim für Fröhnd zuständig. Mit dessen definitiver Auflösung per 1. April 1938 wurde für Fröhnd das staatliche Bezirksamt Lörrach zuständig, das per 15. Juni 1939 zusammen mit dem bisherige Kreis Lörrach als Verband der kommunalen Selbstverwaltung durch den Landkreis Lörrach als unterer staatlicher Verwaltungsbezirk (Organleihe) und gleichzeitig Selbstverwaltungskörperschaft ersetzt wurde.

Politik

Verwaltungsverband

Die Gemeinde ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Schönau im Schwarzwald.

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Hasel hat acht Mitglieder, von denen jeder einen der Ortsteile vertritt. Er besteht aus den ehrenamtlichen Gemeinderäten und der Bürgermeisterin als Vorsitzende. Die Bürgermeisterin ist im Gemeinderat stimmberechtigt. Bei der Kommunalwahl am 26. Mai