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Forchtenberg - 74670 - Baden Württemberg

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Informationen über Forchtenberg

Forchtenberg ist eine Stadt im Hohenlohekreis im fränkisch geprägten Nordosten Baden-Württembergs. Sie gehört zur Region Heilbronn-Franken (bis 20. Mai 2003 Region Franken). Die heutige Stadt Forchtenberg entstand 1971/1972 durch Eingemeindung und Zusammenschluss aus den Städten Forchtenberg und Sindringen sowie den Gemeinden Ernsbach, Muthof und Wohlmuthausen.

In Forchtenberg mündet die aus dem Südosten kommende Kupfer in den hier westwärts fließenden Kocher. Die Altstadt des Städtchens liegt südöstlich der Kupfermündung am Hang eines Bergsporns, dessen Rücken die Ruine Forchtenberg trägt. Nördlich der Altstadt liegt auf der gegenüberliegenden Kocherseite die Neubausiedlung Neuwülfingen.

Das Gemeindegebiet erstreckt sich von der Teilortsgemarkung des zentralen Forchtenbergs aus als breiter Streifen flussabwärts beidseits des Kochertals bis unterhalb von Sindringen im Westen. Ebenso im schmäleren Keil der Wohlmuthausener Teilortgemarkung südwärts entlang dem unteren Kupfertal und über das mittlere Sall-Tal hinweg bis an den Rand des Hirschbachtals.

Eine kleinere Gemeindeexklave liegt nordwärts von Forchtenberg selbst auf dem Bergrücken vor dem Jagsttal.

Die Stadt Forchtenberg besteht aus den folgenden Teilen:

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Forchtenberg geht auf den einst nordwestlich des Ortes gelegenen Ort Wülfingen zurück, der schon vorgeschichtlich besiedelt war und 771 erstmals Erwähnung fand. Wülfingen war 1042 Sitz eines Kochergau-Grafen und kam 1210 an die Herren von Dürn, die auf dem Bergsporn südöstlich von Wülfingen eine Burg erbauten. Der Name Forchtenberg ist aus der Umschreibung „vor dem Berg“ entstanden. Die Burg Forchtenberg war unter Konrad von Dürn im Jahr 1234 vollendet. Vermutlich zur selben Zeit wurde die befestigte Stadt Forchtenberg am Fuße der Burg angelegt, die 1298 erstmals urkundlich erwähnt wurde und zu deren Gunsten Wülfingen aufgegeben wurde.

Mit dem Aussterben der Grafen von Dürn fielen Burg und Stadt im frühen 14. Jahrhundert an die Herren von Hohenlohe-Weikersheim. Die Burg wurde Residenz Ulrichs, des Sohnes Krafts III., der jedoch 1399 seinen Besitz verpfänden musste. Die Witwe Albrechts I. löste 1438 das Pfand aus und erhielt die Burg als Witwensitz. Später war die Burg Sitz eines hohenlohischen Amtmannes und wurde im Dreißigjährigen Krieg weitgehend zerstört.

Als Folge des Reichsdeputationshauptschlusses fielen die hohenlohischen Lande, die zwischen 1500 und 1806 zum Fränkischen Reichskreis gehörten, im Jahre 1806 an das Königreich Württemberg. Forchtenberg wurde dabei dem Oberamt Öhringen (ab 1938 Landkreis Öhringen) zugeordnet.

Am 22. Juni 1924 erhielt der Ort mit der Kochertalbahn einen Bahnanschluss nach Waldenburg, was zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führte.

Im März 1945 sprengte ein Wehrmachtkommando trotz des Protestes der Einwohner sowohl die Kupfer- als auch die Kocherbrücke. Im April zerstörten in drei Tagen Artilleriebeschuss und Luftangriffe der Amerikaner wenigstens ein Drittel der Gebäude. Daraufhin zogen amerikanische Truppen gegen geringem Widerstand am 11. April 1945 durch Forchtenberg, wodurch der Zweite Weltkrieg in Forchtenberg zu Ende war. Ehemalige Zwangsarbeiter plünderten die Stadt in den darauffolgenden Tagen. Einer „stalinistischen Machtübernahme“ Ende April setzte am 5. Juni 1945 die amerikanische Militärregierung durch die Verhaftung der Verantwortlichen ein Ende.

Da Forchtenberg nach dem Zweiten Weltkrieg Teil der Amerikanischen Besatzungszone geworden war, gehörte die Stadt somit seit 1945 zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging.

Mit der Kreisreform in Baden-Württemberg kam die Stadt am 1. Januar 1973 zum neuen