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Flein - 74223 - Baden Württemberg

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Informationen über Flein

Flein ist eine Gemeinde im Landkreis Heilbronn im nördlichen Baden-Württemberg. Der 1188 erstmals erwähnte Ort gehörte ab 1385 der nahen Reichsstadt Heilbronn und ist seit 1802 eine selbstständige Gemeinde.

Geographie

Geographische Lage

Flein hat Anteil an den Naturräumen Schwäbisch-Fränkische Waldberge und Neckarbecken. Es liegt im Süden des Landkreises Heilbronn und grenzt unmittelbar südlich an die Stadt Heilbronn an. Die Gemarkung des Ortes umfasst im Wesentlichen das Quell- und Entwässerungsgebiet des Deinenbachs, der von mehreren östlich des Ortes entspringenden Quellen gespeist wird, die von etwa 300 Meter auf etwa 200 Meter über NN abfallende Markung in nordwestlicher Richtung durchquert und im benachbarten Sontheim kurz vor deren Mündung in den Neckar in die Schozach mündet. Die Hänge im Osten der Markung werden zum Weinbau genutzt oder sind bewaldet, in dem zum Neckar hin flacher werdenden Gelände im Westen befinden sich Wiesen und Äcker. Die Siedlung Flein hat sich westlich um den Kirchberg auf der südlichen Seite des Deinenbachs gebildet und ist durch Wohn- und Gewerbeansiedlung in jüngerer Zeit stark nach Nordwesten (Gewerbegebiet) und auch über den Deinenbach nach Norden (Wohngebiet Sommerhöhe) gewachsen.

Nachbargemeinden

Nachbarstädte und -gemeinden Fleins sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordwesten): Heilbronn (Stadtkreis), Untergruppenbach und Talheim (beide Landkreis Heilbronn). Zusammen mit Talheim bildet Flein den Gemeindeverwaltungsverband „Flein-Talheim“ mit Sitz in Flein.

Gemeindegliederung

Zu Flein gehören keine weiteren Ortsteile oder Orte im geographischen Sinne.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Geschichte

Frühzeit und Ortsname

Besiedelt war die Gemarkung Fleins schon zur Zeit der Bandkeramischen Kultur in der Jungsteinzeit. Spätere Siedlungsfunde stammen aus der Zeit der Kelten und der Römer. Ob die heutige Siedlung alamannischen oder fränkischen Ursprungs ist, ist unbekannt. Der Ort wird erstmals im Jahr 1188 als Flina erwähnt. Dieser Name leitet sich möglicherweise vom althochdeutschen Wort flins oder vom mittelhochdeutschen vlins ab, was jeweils so viel bedeutet wie Kiesel oder harter Stein und in Bezug zum Felsen des Kirchbergs stehen könnte, um den herum sich der Altort bildete.

Mittelalter

1188 wird ein allodium (deutsch: Eigengut) in Flina in einem Vertrag zwischen Kaiser Friedrich I. Barbarossa und König Alfons VIII. von Kastilien, in dem die Ehe zwischen Friedrichs Sohn Konrad und Alfons Tochter Berengaria vereinbart wurde, erwähnt. Dies ist die erste urkundliche Erwähnung von Flein. Das Eigengut gehörte mit weiteren 29 staufischen Gütern zur Morgengabe der Braut. Allerdings wurde diese Ehe niemals in die Praxis umgesetzt.

Hinweise auf einen Herrensitz in Flein gibt es keine, und es gab auch keine einheitliche Ortsherrschaft, sondern der ursprüngliche Königsbesitz war kleinteilig an verschiedene königliche Gefolgsleute verschenkt oder verliehen, darunter die Staufer, die Schenken von Limpurg, die Herren von Weinsberg und die Herren von Talheim. Außerdem traten die Klöster Schöntal und Lichtenstern sowie ab dem späten 13. Jahrhundert auch bürgerliche Grundherren auf. Die Veitskirche kam um 1230 über eine Schenkung des staufischen Ministerialen Wilhelm von Wimpfen an das neu gegründete Spital Wimpfen. Im späten 13. Jahrhundert wurde auf dem Klosterberg ein 1289 erstmals erwähntes Klarissinnenkloster gegründet, das jedoch bereits bis 1302 nach Heilbronn verlegt wurde.

Im 14. Jahrhundert waren schließlich die Herren von Sturmfeder auf der nahen Burg