Wappen von Eutingen im Gäu

Eutingen im Gäu - 72184 - Baden Württemberg

Rufen Sie uns an!
Logo

Schlüsseldienst

Ihr erfahrener Schlüsseldienst-Profi für schnelle und günstige Türöffnung in Eutingen im Gäu

Logo

Seit 1994

Wir helfen mit unserem Können seit 1994.

Logo

Deutschlandweite Abdeckung

Wir sind in kürzester Zeit bei Ihnen, rufen Sie einfach unter der kostenlosen Hotline an und lassen Sie sich von unseren Mitarbeitern helfen!

Informationen über Eutingen im Gäu

Eutingen im Gäu ist die östlichste Gemeinde des Landkreises Freudenstadt in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Nordschwarzwald, zu Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart und liegt rund 45 Kilometer südwestlich von Stuttgart sowie etwa 25 Kilometer östlich von Freudenstadt.

Die Gemeinde ist Teil einer vereinbarten Verwaltungsgemeinschaft mit der großen Kreisstadt Horb am Neckar.

Geographie

Geographische Lage

Das Gemeindegebiet Eutingens liegt größtenteils auf der Gäuhochebene unmittelbar nördlich des oberen Neckartals. Der namengebende Ort liegt etwa zweieinhalb Kilometer nördlich des Neckars im Mittel auf 450 m ü. NHN am langgestreckten rechten Hang des Eutinger Talbachs. Dieser entspringt auf der Hochfläche und bildet im Bereich der Gemeinde Eutingen eine flache Mulde aus. Auf Gemeindegebiet werden Höhen bis 591 m ü. NHN erreicht. Der höchste Punkt liegt an der Westspitze des Gemeindegebietes im Waldgebiet Withau, während der tiefste Punkt des Gemeindegebietes im Südosten auf etwa 368 m ü. NHN im Trogtal des Neckars liegt. Westlich des Bahnhofs Eyach mündet die Eyach auf Eutinger Gemarkung in den Neckar.

Das Gemeindegebiet entwässert überwiegend nach Süden zum Neckar, zum großen Teil über den Talbach, zum geringeren Teil über zwei kleine Klingenbäche. Gemarkungsteile im Norden und Osten liegen im Einzugsgebiet des Seltenbachs.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Eutingen im Gäu besteht aus den vier Ortsteilen Eutingen, Göttelfingen, Rohrdorf und Weitingen. Sie sind räumlich identisch mit den früheren, bis zur Gemeindereform 1973 selbständigen Gemeinden gleichen Namens. In der Gemeinde Eutingen im Gäu gilt die Unechte Teilortswahl, die Ortsteile bilden dementsprechend zugleich Wohnbezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung. Mit Ausnahme des Ortsteils Eutingen sind die Ortsteile zugleich Ortschaften, das heißt, sie haben jeweils einen von der wahlberechtigten Bevölkerung gewählten Ortschaftsrat mit einem Ortsvorsteher. In den Ortschaften sind sogenannte „Ortschaftsverwaltungen“ mit den Aufgaben einer Geschäftsstelle des Bürgermeisteramts eingerichtet.

Zum Ortsteil Eutingen gehören das Dorf Eutingen, das Gehöft Oberer Eutinger Talhof und die Häuser Alter Bahnhof, Bahnhof Hochdorf und Ziegelhütte. Der Ortsteil Göttelfingen umfasst das Dorf Göttelfingen. Zum Ortsteil Eutingen-Rohrdorf gehören das Dorf Rohrdorf und der Ort Bahnhof Eutingen. Der Ortsteil Weitingen wird aus dem Dorf Weitingen sowie den Häusern Eyach und Weitinger Mühle gebildet.

Im Ortsteil Eutingen liegt die Ruine der Burg Eutingertal und im Ortsteil Weitingen befindet sich die Ruine der Burg Urnburg.

Nachbargemeinden

Eutingen grenzt im Südwesten an die Stadt Horb am Neckar, die ebenfalls im Kreis Freudenstadt liegt. Im Nordwesten verläuft die Gemeindegrenze zur Stadt Nagold im Landkreis Calw, im Nordosten zur Stadt Rottenburg am Neckar und im Südosten zur Gemeinde Starzach, beide im Landkreis Tübingen.

Schutzgebiete

Ungefähr zwei Kilometer südwestlich von Rohrdorf liegt das Naturschutzgebiet Wertwiesen. Die Landschaftsschutzgebiete Hochdorfer Tal und Eutinger Tal liegen westlich von Eutingen, das Landschaftsschutzgebiet Rohrdorfer Täle liegt südlich von Rohrdorf.

Außerdem liegen auf dem Stadtgebiet mehrere Teilgebiete des FFH-Gebiets Freudenstädter Heckengäu sowie jeweils ein Teilgebiet der FFH-Gebiete Horber Neckarhänge und Neckar und Seitentäler bei Rottenburg.

Geschichte

Überblick

Herrschaftsrechte über Eutingen übten im Mittelalter die Pfalzgrafen von Tübingen und dann die Grafen von Hohenberg aus. Von 1381 bis 1805 war Eutingen ein Teil Vorderösterreichs im Besitz der Habsburger. Die Kirche St. Stephanus wurde 1494 errichtet.

1685 brannte der Ort zu großen Teilen ab.

Durch die Mediatisierung während der Zeit Napoleons