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Eppingen - 75031 - Baden Württemberg

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Informationen über Eppingen

Eppingen () ist eine Stadt im Nordwesten Baden-Württembergs. Sie gehört zur Region Heilbronn-Franken. Sie liegt etwa 22 Kilometer westlich von Heilbronn und etwa 41 Kilometer nordöstlich von Karlsruhe und gehört zum Mittelbereich Heilbronn innerhalb des gleichnamigen Oberzentrums.

Eppingen ist nach Neckarsulm und Bad Rappenau die drittgrößte Stadt des Landkreises Heilbronn und seit dem 1. Januar 2002 eine Große Kreisstadt.

Geographie

Geographische Lage

Eppingen liegt an der Elsenz, einem linken Nebenfluss des Neckars, und am Hilsbach, der in Eppingen in die Elsenz mündet.

Die Eppinger Gemarkung teilt sich in zwei unterschiedliche naturräumliche Einheiten: im Nordwesten das lössbedeckte, flachgewellte Hügelland des Eppinger Gäus und im Südosten das plateauartige Waldgebiet der Eppinger Hardt. Das Eppinger Gäu ist eine Untereinheit des Lein-Elsenz-Hügellandes, das dem Naturraum Kraichgau zugerechnet wird. Es ist im Nordwesten vom Rücken des Eichelbergs begrenzt, im Südosten hebt sich mit einer deutlichen Stufe die Eppinger Hardt, zugehörig zum Naturraum Strom- und Heuchelberg, ab. Im Westen und Osten fehlt eine klare Grenze.

Die Gäulandschaft wird als fruchtbares, lössbedecktes Muschelkalk-Keuper-Gebiet charakterisiert. Es wird überwiegend agrarisch genutzt, ist waldarm und gehört zum Altsiedelland.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Eppingen (im Uhrzeigersinn, beginnend im Nordosten): Ittlingen, Kirchardt, Gemmingen, Schwaigern, Brackenheim, Güglingen, Pfaffenhofen und Zaberfeld (alle Landkreis Heilbronn), Sulzfeld, Kraichtal und Östringen (alle Landkreis Karlsruhe) sowie Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis). Mit den Gemeinden Gemmingen und Ittlingen ist Eppingen die Verwaltungsgemeinschaft Eppingen-Gemmingen-Ittlingen eingegangen.

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Eppingens besteht aus der Kernstadt Eppingen und den Stadtteilen Adelshofen, Elsenz, Kleingartach, Mühlbach, Richen und Rohrbach.

Zu Eppingen selbst gehören die Höfe Raußmühle und Rosalienhof sowie die Wohnplätze Odenberg-Wolfmüller und Ottilienberg, zu Adelshofen der Dammhof und der Wohnplatz Adelshofen (Mühle), zu Kleingartach der Hof Kirschenhof und die Ortsteile Eichbühlhöfe, Hemmichhof und Rosbachhof. Abgegangene, heute nicht mehr bestehende Orte sind Berenbach auf der Gemarkung Elsenz und Luneburg auf der Gemarkung Kleingartach.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Geschichte

Frühe Geschichte

Die Lage Eppingens an der Einmündung des Hilsbachs in die Elsenz begünstigte eine frühe Besiedlung an jener Stelle. Die ältesten Siedlungsspuren sind Fundstücke im Gewann Vogelsberg aus der Zeit der Bandkeramik um 5000 v. Chr., außerdem sind auf Eppinger Gemarkung rund zehn Siedlungsstellen aus der Zeit der Jungsteinzeit bekannt. Funde aus späteren Epochen (Bronzezeit, Eisenzeit, La-Tène-Zeit, Hallstattzeit) legen eine durchgängige Besiedlung des uralten Siedlungsplatzes nahe. Zur Zeit der Römer befand sich eine Villa rustica im Gewann Risselberg nahe der Römerstraße von Stettfeld zum Kastell Böckingen.

Die Namensendung -ingen lässt auf die Gründung des heutigen Ortes zur Zeit der Völkerwanderung schließen, wohl während der alemannischen oder fränkischen Landnahme im frühen Mittelalter. Frühmittelalterliche Siedlungsspuren im Bereich des heutigen Friedhofs sowie der Fund fränkischer Reihengräber beim Pfaffenberg belegen eine Siedlung zwischen dem 6. und 8. Jahrhundert.

Die erste urkundliche Erwähnung von Eppingen erfolgte im Jahr 985, als Besitz in Epbingon durch Otto III. dem Bistum Worms geschenkt wurde. Im 11. Jahrhundert war Eppingen im salischen, im 12. Jahrhundert im staufischen Besitz. Im Jahr 1188 wurde Eppingen im Seligenstädter Vertrag als befestigter Ort (burgus) erwähnt.

Aus einer im Jahre 1234 von Kaiser Friedrich II. in Apricena ausgestellten Urkunde lässt sich ableiten, dass Eppingen vor 1220