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Ellhofen - 74248 - Baden Württemberg

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Informationen über Ellhofen

Ellhofen ist eine Gemeinde im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Heilbronn-Franken und zur europäischen Metropolregion Stuttgart.

Geographie

Geographische Lage

Ellhofen liegt im Tal der Sulm am Zufluss des Ellbachs von Süden her und etwa sieben Kilometer östlich von Heilbronn, im Gipskeuper. Naturräumlich liegt die Gemeinde im Unterraum Weinsberger Tal der zu den Schwäbisch-Fränkischen Waldberge gehörenden Löwensteiner Berge. Die höchste Erhebung ist der 253 m hohe Ketzersberg am Ostrand des Gemeindegebietes im Gipskeuper, der eine Rundumsicht auf das Weinsberger Tal gewährt.

Nachbargemeinden

Nachbarstädte und -gemeinden sind Weinsberg im Westen und Norden, Obersulm im Osten und Lehrensteinsfeld im Süden, alle zum Landkreis Heilbronn gehörend. Eine kleine Ellhofener Exklave (nur Wald) befindet sich nordöstlich der eigentlichen Gemeinde zwischen Weinsberg-Wimmental, Obersulm und Bretzfeld (Hohenlohekreis). Zusammen mit Eberstadt, Lehrensteinsfeld und Weinsberg bildet Ellhofen den Gemeindeverwaltungsverband „Raum Weinsberg“ mit Sitz in Weinsberg.

Gemeindegliederung

Zu Ellhofen gehören keine weiteren Ortsteile oder Orte im geographischen Sinne. Auf der Ellhofener Gemarkung befand sich vielleicht früher der abgegangene, heute nicht mehr bestehende Ort Burkhardswiesen, der vielleicht aber auch auf der Gemarkung Weinsberg gelegen haben könnte.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Geschichte

Frühe Geschichte

Ellhofen wird im Öhringer Stiftungsbrief über die Gründung des Öhringer Chorherrenstiftes durch Bischof Gebhard II. von Regensburg im Jahre 1037 erstmals erwähnt. Die Hälfte Ellhofens befand sich zu dieser Zeit bereits im Besitz dieses Stifts. Gericht und Vogtei und damit die Obrigkeit über Ellhofen lagen vor der Mitte des 14. Jahrhunderts bei den Herren von Neuenstein, die dem Öhringer Stift 1354 drei Viertel am Gericht und an der Vogtei verkauften. Das restliche Viertel gelangte 1356 über Wolf von Stein, der es von seinem Schwiegervater Konrad von Neuenstein geerbt hatte, an Engelhard von Weinsberg.

Nach Aufhebung des Stifts in der Reformation wurden seine Güter und damit auch sein Ortsanteil an Ellhofen von den Grafen von Hohenlohe verwaltet, die schon zuvor als Vögte das Stift in Ellhofen vertreten hatten. Der Weinsberger Anteil ging in zwei Etappen 1412 und 1450 zunächst an die Kurpfalz und 1504 schließlich an Württemberg, das seinen Anteil 1755 dem Oberamt Weinsberg zuordnete. Obwohl nur im Besitz des geringeren Anteils an Ellhofen, gelang es Württemberg dennoch, seine Rechte in Ellhofen mehr und mehr zu erweitern. Nach jahrzehntelangen Streitigkeiten zwischen Hohenlohe und Württemberg wurde im Weinsberger Abschied aus dem Jahre 1567 die landesfürstliche und hohe Obrigkeit über Ellhofen den Württembergern zugestanden. Auch in der Folgezeit kam es jedoch immer wieder zu Streit zwischen den beiden Ortsherrschaften.

19. und 20. Jahrhundert

Durch die Mediatisierung kam auch der hohenlohische Teil Ellhofens 1806 an das neue Königreich Württemberg. Nach der im Zuge einer Verwaltungsreform des Volksstaates Württemberg durchgeführten Auflösung des Oberamtes Weinsberg wurde der Ort 1926 dann dem Oberamt Heilbronn zugeordnet. Seit der Verwaltungsreform 1938 während der NS-Zeit in Württemberg gehört Ellhofen zum Landkreis Heilbronn.

Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Ellhofen häufig von amerikanischen Tieffliegern heimgesucht. Das Rathaus sowie drei Wohnhäuser wurden durch Artilleriebeschuss und am 20. März 1945 die Bahnhofsgegend durch Bomben und einer Explosion von zwei mit Pulver beladenen Wagen zerstört. Deutsche Truppen sprengten in