Wappen von Eimeldingen

Eimeldingen - 79591 - Baden Württemberg

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Informationen über Eimeldingen

Eimeldingen ist eine Gemeinde im Landkreis Lörrach in Baden-Württemberg. Zur Gemeinde Eimeldingen gehören außer dem gleichnamigen Dorf keine weiteren Ortschaften. Der Ort ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Vorderes Kandertal mit Sitz in Binzen.

Geografie

Eimeldingen liegt im äußersten Südwesten Deutschlands, etwa zwei Kilometer von der französischen und etwa acht Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt. Durch den Ort fließt die Kander, die wenige Kilometer weiter in den Oberrhein mündet.

Nachbargemeinden

Die Gemeinde grenzt im Norden an Efringen-Kirchen und Fischingen, im Osten an Binzen und im Süden an die Stadt Weil am Rhein.

Die nächstgrößeren Orte sind neben Weil am Rhein Lörrach und Basel.

Geschichte

Die früheste bekannte urkundliche Erwähnung datiert von 764. Der Ort wurde damals Agimotingas (= bei den Angehörigen des Agimot) genannt. Damals kaufte Abt Fulrad von der Abtei Saint-Denis bei Paris von einem fränkischen Grafen Güter im Breisgau, darunter auch solche in Eimeldingen. Im weiteren Verlauf der Geschichte findet sich eine Vielzahl von Ortsbezeichnungen als Verballhornung des ursprünglichen Namens Agimotingas (z. B. Eymatingen, Eymoltingen etc.) Die Landeshoheit kam an die Edelfreien von Rötteln und von diesen an die Markgrafen von Hachberg-Sausenberg. Die niedere Gerichtsbarkeit war seit 1394 im Besitz der Reich von Reichenstein, die sie 1431 an den Markgrafen Wilhelm von Hachberg-Sausenberg verkauften. Spätestens 1515 waren die Markgrafen von Baden (Erben der Nebenlinie Hachberg-Sausenberg) alleinige Ortsherren mit allen Herrschaftsrechten. Der Ort gehörte zum Weiler Viertel des Oberamts Rötteln. Größter Grundbesitzer in Eimeldingen war das Heilig-Geist-Spital in Basel. Zu den übrigen Grundbesitzern gehörten auch die Basler Kommenden der Deutschordensritter und der Johanniter.

Einwohnerentwicklung

  • 1991: 1588 Einwohner
  • 1995: 1992 Einwohner
  • 2000: 2151 Einwohner
  • 2005: 2285 Einwohner
  • 2010: 2439 Einwohner
  • 2015: 2516 Einwohner
  • 2020: 2532 Einwohner
  • 2021: 2526 Einwohner

Religion

Da der Ort zur Markgrafschaft Baden-Durlach gehörte wurde auch hier 1556 die Reformation eingeführt und Eimeldingen ist seither evangelisch geprägt. Auch heute gibt es lediglich evangelische Kirchengemeinden im Ort. Die wenigen katholischen Gläubigen werden von Weil am Rhein aus betreut.

Eine Besonderheit in Eimeldingen ist die durch die Musikband DMMK (DieMusikMeinerKirche) im deutschsprachigen Raum bekannte Freie Evangelische Gemeinde (FeG Rebland G5meineKirche). Das Veranstaltungszentrum G5Forum bietet mehr als 750 Sitzplätze. Die im Jahr 2000 gegründete Gemeinde hat mit ihren ca. 500 – 600 Gottesdienstbesuchern sehr gut besuchte Gottesdienste.

Politik

Verwaltungsverband

Die Gemeinde gehört dem Gemeindeverwaltungsverband Vorderes Kandertal mit Sitz in Binzen an.

Gemeinderat

Die Kommunalwahl vom 26. Mai 2019 führte bei einer Wahlbeteiligung von 60,1 % (2014: 46,7 %) zu folgendem Ergebnis:

Bürgermeister

Am 30. November 2008 wurde der Schluchseer Bürgermeister Manfred Merstetter mit 52,36 Prozent der abgegebenen Stimmen zum neuen Bürgermeister von Eimeldingen gewählt. Er löste Hansjörg Rupp ab, der nach Ablauf seiner zweiten Amtszeit in den Ruhestand trat und nicht mehr kandidierte.

Im November 2016 wurde Oliver Friebolin zum neuen Bürgermeister gewählt. Er erhielt im ersten Wahlgang 73,9 Prozent der Stimmen, Amtsinhaber Merstetter bekam 16,7 Prozent, Martin Fischer 9,2 Prozent der Stimmen.

Wappen

Blasonierung: „In gespaltenem und halbgeteiltem Schild vorne das badische Wappen, hinten oben in Blau eine goldene Garbe, unten in Silber an einem liegenden grünen Rebzweig eine grüne Traube mit zwei Blättern.“

Die gold-rote vordere Hälfte verweist auf die Zugehörigkeit zu Baden, die Garbe auf den Getreideanbau und die Rebe