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Donzdorf - 73072 - Baden Württemberg

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Informationen über Donzdorf

Donzdorf ist eine Stadt im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Stuttgart (bis 1992 Region Mittlerer Neckar) und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart.

Geographie

Geographische Lage

Donzdorf liegt im Tal der Donzdorfer Lauter, einem Seitental des Filstals, auf 334 bis 749 Meter Höhe (höchste Erhebung: Messelstein), etwa 12 km von der Kreisstadt Göppingen entfernt. Das Stadtgebiet erstreckt sich vom Rehgebirge im östlichen Albvorland bis auf die Hochfläche der Schwäbischen Alb im Süden.

Stadtgliederung

Zu Donzdorf gehören die ehemals selbständigen Gemeinden Reichenbach unter Rechberg und Winzingen. Zur Gemeinde Donzdorf in den Grenzen vom 31. Dezember 1973 gehörten die Stadt Donzdorf, die Weiler Berghof, Grünbach, Hagenbuch, Hochberg, Kuchalb und Unterweckerstell, die Höfe Messelhof, Oberweckerstell, Rindersteig, Scharfenhof, Schmelzofen und Vogelhof und die Häuser Hagenbucher Mühle, Hürbelsbach, Immenreute, Lautergarten und Steinernes Kreuz sowie die abgegangene Ortschaft Klingenhof. Zur ehemaligen Gemeinde Reichenbach unter Rechberg gehörten das Dorf Reichenbach unter Rechberg, die Weiler Aichhöfle und Birkhof, die Höfe Bäuerleshof, Böppeleshof, Bühlhof, Dangelhof, Feldhöfle, Haldenhof, Hasenhof, Ilgenhof, Kratzerhof, Lauxenhof, Schattenhof, Schillingshof, Stappenhof, Staudenhof, Striethof, Strietmühle, Täscherhof, Weberhäusle und Zirschberg, Schloss und Hof Ramsberg und das Haus Messenhalden sowie die abgegangene Ortschaft Zimmerhöfle. Zur ehemaligen Gemeinde Winzingen gehörte das Dorf Winzingen.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Geschichte

Bis zum 18. Jahrhundert

Die Gegend um Donzdorf war schon früh besiedelt. 1964 wurde ein alter Alamannenfriedhof freigelegt. Man zählte mehr als 100 Gräber aus der Zeit zwischen 600 und 700 n. Chr. In einem Frauengrab fanden sich wertvolle Grabbeigaben, die zum einen auf Handel mit Nordeuropa sowie auf einen alamannischen Herrschaftssitz hinweisen.

Im Jahr 1275 wurde Donzdorf erstmals in der Zehntsteuerliste der Diözese Konstanz erwähnt. In dieser Urkunde hieß die damalige Pfarrgemeinde jedoch noch Tunesdorf. In der nachstaufischen Zeit entwickelte sich zwischen den Grafen von Helfenstein und den Herren von Rechberg ein Machtkampf um Donzdorf, den schließlich die Rechberger für sich entscheiden konnten. Vom Scharfenschloss aus bestimmten sie die Geschicke des Dorfes.

Die wirtschaftliche Situation des Dorfes entwickelte sich im 15. Jahrhundert bestens. Der Bedarf an Donzdorfer Sandstein war groß. Neben vielen Baustellen in der näheren Umgebung wurde sogar die Ulmer Münsterbaustelle umfangreich mit diesem besonderen Donzdorfer Stein, der leicht zu bearbeiten und dennoch durch seinen hohen Eisenanteil widerstandsfähig war, beliefert.

Um 1478 errichteten die Herren von Rechberg einen imposanten Bau im Ort, der wohl zu ihrer Verwaltung diente. Kurze Zeit später begann man mit dem Bau der gotischen Kirche St. Martinus. Der Patronatsherr ließ hierfür einen Altar des berühmten Ulmer Künstlers Bartholomäus Zeitblom anfertigen, dessen Tafeln heute in der Sammlung Würth in der Johanniterkirche Schwäbisch Hall zu sehen sind.

Im Jahre 1568 errichtete Hans von Rechberg das heutige Donzdorfer Schloss im Renaissance-Stil. Ab dieser Zeit entwickelte sich das Dorf zu einem Residenzort mit einem differenzierten Handwerk. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts war Donzdorf nur noch Nebenresidenz und wurde 1735 sogar an das Herzogtum Württemberg verkauft. Im Jahre 1745 kaufte Maria Theresia von Rechberg den württembergischen Anteil an Donzdorf mit dem Schloss zurück und richtete sich hier mit ihren Kindern ein. Ihr Sohn baute ab 1768 das Donzdorfer Schloss zu