Wappen von Dettingen unter Teck

Dettingen unter Teck - 73265 - Baden Württemberg

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Informationen über Dettingen unter Teck

Dettingen unter Teck ist eine Gemeinde am Rand der Schwäbischen Alb im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Stuttgart (bis 1992 Region Mittlerer Neckar) und zur europäischen Metropolregion Stuttgart. Ein kleiner Teil (1,44 %) der Gemarkung von Dettingen ist Teil des Biosphärengebiets Schwäbische Alb.

Geographie

Geographische Lage

Die Gemeinde liegt am Albtrauf, der nordwestlichen Steilstufe der Schwäbischen Alb, circa 35 Kilometer südöstlich von Stuttgart auf 329 bis 520 Meter Höhe. 463 Hektar (ca. 30 %) der Gemeindefläche bestehen aus Wald.

Gemeindegliederung

Zu Dettingen unter Teck gehören das Dorf Dettingen unter Teck und das Haus Lindengarten sowie die abgegangenen Ortschaften Burg Schloßberg, Burg Bol, Burg Mannsberg, Tiefenbach und Fuoßhausen.

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind im Norden Kirchheim unter Teck, im Osten der Kirchheimer Ortsteil Nabern und Bissingen an der Teck, im Süden Owen, im Südwesten Beuren und im Westen Nürtingen (alle Landkreis Esslingen).

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014

Geschichte

Antike und Mittelalter

Bereits aus der Antike gibt es im Lautertal Siedlungsspuren. Mitten durch das Tal und den Ort führt der Lautertal-Limes, eine römische Grenzbefestigung, die der Volksmund als Sybillenspur kennt. Südlich des heutigen Kernortes liegt das Kastell Dettingen unter Teck.

Dettingen wurde erstmals um 1100 urkundlich erwähnt. Außergewöhnlich ist die hohe Zahl von sechs Burgen und Edelsitzen auf Dettinger Markung, von denen keine mehr erhalten ist, sie sind alle bereits im frühen Mittelalter abgegangen. Die ansässigen Herrengeschlechter hatten auf Dettinger Markung den Hauptteil der grundherrschaftlichen Rechte. Die hohe Obrigkeit lag schon seit 1381 beim Haus Württemberg, deren regierende Grafen als Landesherren auftraten. 1415 brachten die Württemberger auch die Rechte als Ortsherren an sich.

Frühe Neuzeit

An den Bauernkriegen um 1525 beteiligten sich auch Dettinger Weingärtner aktiv. Im Dreißigjährigen Krieg wurde der Ort schwer verwüstet, die Bevölkerungszahl verminderte sich durch Krieg und Pest auf rund ein Drittel. Zu Beginn des 17. Jahrhunderts zählte der Ort noch rund 1300 Einwohner, 1654 waren es nur noch 511 Personen. Der Ort erholte sich nur langsam, die Franzosenkriege Ende des 17. Jahrhunderts brachten einen erneuten Rückschlag. Noch 1715 waren 160 Hofstätten nicht bewohnt und 300 Morgen Äcker und Weingärten lagen brach. Im Jahr 1803 hatte Dettingen dann wieder ca. 1800 Einwohner.

Die Zeit von 1806 bis 1945

Bei der Umsetzung der neuen Verwaltungsgliederung im 1806 gegründeten Königreich Württemberg blieb Dettingen dem Oberamt Kirchheim zugeordnet.

In der Märzrevolution 1848 griffen einige Bewohner von Dettingen auch die Honoratioren am Ort an und beteiligten sich an Ausschreitungen. Die Leute setzten sich vor allem dafür ein, dass die Zehntherrschaft und die Jagdprivilegien des Adels abgeschafft werden sollten. Ein demokratischer Volksverein wurde gegründet und Handwerker aus Dettingen zogen mit bewaffneten Freischaren am 19. Juni 1849 von Kirchheim nach Weilheim an der Teck. Diese Ereignisse hatten aber in der Folge keine nennenswerten Auswirkungen auf ein verstärkt politisches Engagement der Dettinger im 19. Jahrhundert.

Am 1. Januar 1880 wurde der bisher übliche Dettinger Namenszusatz „am Schloßberg“ in Dettingen „unter Teck“ geändert.

Bei der Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte Dettingen 1938 zum Landkreis Nürtingen.

Im Jahre 1939 wurde der Flugplatz der Schempp-Hirth Flugzeugbau GmbH von der Luftwaffe als Feldflugplatz ausgewiesen. Er