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Denzlingen - 79211 - Baden Württemberg

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Informationen über Denzlingen

Denzlingen ist eine Gemeinde rund zehn Kilometer nördlich von Freiburg im Breisgau im Landkreis Emmendingen im Südwesten des Landes Baden-Württemberg.

Geographie

Lage

Die nur aus dem Dorf dieses Namens bestehende Gemeinde Denzlingen liegt im Breisgau, einer südöstlichen Teillandschaft der Oberrheinischen Tiefebene, zu Füßen des Schwarzwalds. Im Norden der Gemarkung fließt die Elz, durch den Ort selbst zieht die Glotter.

Weitere Fließgewässer im Gemeindegebiet sind das Lossele im Osten, der Schwan (auch Schwanen) im Norden sowie der Taubenbach (früher Daubenbach) im Süden.

Von Ostsüdosten her mündet das Glottertal aus dem Schwarzwald in die flache Talebene, das sich in weitem Winkel nach Westen hin öffnet bis hin zum kleinen Massiv des Kaiserstuhls, der die Rheinebene noch vor dem Rhein unterbricht. In Richtung Nordosten erreicht man das Elztal. Auf dem Weg nach Norden gelangt man bald zu den westlichsten Ausläufern des Schwarzwaldes und über das Tennenbacher Tal nach Freiamt.

Die Ebene gibt den Blick auf den Kaiserstuhl frei und bei klarer Sicht auf die etwa 50 km entfernten Vogesen auf der französischen Seite der Oberrheinebene.

Im Norden der Gemeinde befindet sich der Mauracher Berg, eine geologisch interessante Erhebung der Vorbergzone in der Ebene von Elz und Glotter. Weitere Erhebungen auf Denzlinger Gemarkung sind die zum Mittleren Schwarzwald gehörenden Einbollen und Flissert.

Im Gemeindegebiet lagen die in Denzlingen aufgegangenen Ortschaften Mauracherhof und Unterdenzlingen. Unmittelbar westlich der heutigen Gemarkungsgrenze befand sich die Ortschaft Thiermondingen.

Nachbargemeinden

An Denzlingen grenzen folgende Gemeinden an (von Westen im Uhrzeigersinn): Vörstetten, Emmendingen, Sexau und Waldkirch im Landkreis Emmendingen; Glottertal, Heuweiler und Gundelfingen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald.

Klima

Geschichte

Bis zum 19. Jahrhundert

Denzlingen war schon in römischer Zeit besiedelt, wie die Reste einer Villa rustica aus dem 2./3. Jahrhundert n. Chr. am Fuße des Mauracher Bergs bezeugen. Wie die Endung „-ingen“ bereits andeutet, handelt es sich bei Denzlingen um eine von Alemannen gegründete Siedlung. Namensgeber war der Stammesfürst Denzilo, der sich im 5. Jahrhundert hier niederließ. Die erste urkundliche Erwähnung des Orts stammt aus dem Jahr 984. Das mittelalterliche Denzlingen bestand aus zwei getrennten Ansiedlungen. Nieder- und Oberdorf, beide an der Glotter gelegen, erstreckten sich entlang eines alten Weges von Riegel am Kaiserstuhl ins Glottertal (Herrenweg). Sie wuchsen im Lauf der Zeit zu einem langgestreckten Straßendorf zusammen, das den Beinamen Langendenzlingen erhielt.

Vor allem für das 12. Jahrhundert ist ein Ortsadel nachgewiesen – so wird 1111 ein Burchart de Dencelingen, für 1112 im Rotulus Sanpetrinus „ein freier Mann von Denzlingen, Ludewicus“ erwähnt (verkürzt: Ludwig von Denzlingen) – jedoch haben diese keine Spuren im Ortsbild hinterlassen.

Besitz in Denzlingen hatten 984 das Kloster Einsiedeln, 1147 das Kloster St. Ulrich, 1178 das Kloster Waldkirch und 1185 das Kloster St. Trudpert. Ab 1305 gehörte Denzlingen zur Markgrafschaft Baden-Hachberg, die 1415 von Markgraf Bernhard I. erworben wurde. Sie ging in der Markgrafschaft Baden und später in der Markgrafschaft Baden-Durlach auf. Den Kirchensatz in Denzlingen besaß ab 1348 die Deutschordenskommende Freiburg.

Die Gebiete Mauracherhof und Steckenhof (heute Stöckenhof) nahmen hingegen eine andere Entwicklung. Mauracherhof wird als Muron bereits 962 ersterwähnt, als Otto I. den Besitz des Breisgau-Grafen Guntram an das Bistum Konstanz gibt, das ihn 1302 an das Domkapitel