Wappen von Dürmentingen

Dürmentingen - 88525 - Baden Württemberg

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Informationen über Dürmentingen

Dürmentingen [ˈdʏrməntɪŋən] ist eine Gemeinde im Landkreis Biberach in Baden-Württemberg, direkt beim Hausberg Oberschwabens, dem Bussen.

Geographie

Gewässer

Durch den Ortsteil Dürmentingen fließt die Kanzach, die in die Donau mündet.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Dürmentingen (1693 Einwohner), Hailtingen (455), Heudorf (439) und Burgau (52).

Nachbargemeinden

Von Westen beginnend grenzt Dürmentingen an die Gemeinde Ertingen, die Stadt Riedlingen sowie an die Gemeinden Unlingen, Uttenweiler, Betzenweiler und Kanzach.

Schutzgebiete

Dürmentingen hat im Norden einen kleinen Anteil am Landschaftsschutzgebiet Bussen

.

Geschichte

Dürmentingen

Der Ort Dürmentingen wurde erstmals 811 urkundlich erwähnt. Während der Zeit der Stammesherzogtümer lag der Ort im Herzogtum Schwaben. 1290 kam der Ort unter die Herrschaft der Habsburger, die es 1386 an die Truchsessen von Waldburg zunächst verpfändeten und 1452 verkauften. Der Dreißigjährige Krieg hat den Ort fast vollständig entvölkert. 1786 fiel Dürmentingen an die Fürsten von Thurn und Taxis, um jedoch aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses schon 1806 an das Königreich Württemberg zu gelangen, wo es dann zum Oberamt Riedlingen gehörte. 1911 wurde der Ort elektrifiziert. 1915 erhielt die Gemeinde einen Haltepunkt an der Federseebahn (Kanzachtalbahn), die 1960 stillgelegt wurde. 1935 verursachte ein starkes Erdbeben Gebäudeschäden. 1938 kam der Ort im Zuge der damaligen Kreisreform zum Landkreis Saulgau. Am Nachmittag des 19. Juli 1943 verursachte ein starker Hagelschlag eine Missernte, bei dem fast 90 % der Agrarfläche zerstört wurde. Im Zweiten Weltkrieg wurden am 18. März 1944 mehrere amerikanische Bomber über Dürmentingen abgeschossen. Gegen Kriegsende marschierten am 23. April 1945 französische Truppen in Dürmentingen ein. Nach dem Krieg befand sich der Ort in der Französischen Besatzungszone und kam somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 als Regierungsbezirk Südwürttemberg-Hohenzollern im Land Baden-Württemberg aufging. Seit der Kreisreform von 1973 gehört Dürmentingen zum Landkreis Biberach. 1993 stellte man das Baugebiet Maierwiesen II fertig. 1995 folgte das Baugebiet Ziegelei; zwischen 1997 und 1998 das Baugebiet Hinterer Bohlen und zwischen 1998 und 2000 das Gewerbegebiet Dautenhau.

Heudorf

An der bekannten Heerstraße (Römerstraße) bei Heudorf im Donautal sind in den Jahren 1984/85 bei Luftbildaufnahmen zwei Grundrisse von Gebäuden sichtbar geworden, wobei eines davon mit sehr starken Grundmauern versehen ist. Laut Regierungspräsidium Stuttgart handelt es sich vermutlich um eine römische Tempelanlage mit rechteckiger Cella. 1911 wurde der Ort elektrifiziert. 1935 verursachte ein starkes Erdbeben Gebäudeschäden. Von 1994 bis 2000 erweiterte man das Baugebiet Breite III, das ab 2010 um Breite IV erweitert wurde.

Religion

Die Gemeinde ist traditionell römisch-katholisch geprägt. Die katholischen Kirchengemeinden St. Johannes Evangelist in Dürmentingen und St. Georg in Hailtingen gehören zur Seelsorgeeinheit Ertingen im Dekanat Biberach.

Eingemeindungen

Einwohnerentwicklung

  • 1693: 400 Einwohner
  • 1900: 895 Einwohner
  • 1950: 1128 Einwohner
  • 1961: 2003 Einwohner
  • 1970: 2187 Einwohner
  • 1980: 2267 Einwohner
  • 1990: 2207 Einwohner
  • 2000: 2551 Einwohner
  • 2010: 2587 Einwohner
  • 2020: 2590 Einwohner

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Dürmentingen hat 14 Mitglieder. Bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 wurde der Gemeinderat durch Mehrheitswahl gewählt. Mehrheitswahl findet statt, wenn kein oder nur ein Wahlvorschlag eingereicht wurde. Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt. Die Wahlbeteiligung lag bei 51,6 % (2009: 54,4 %).

Bürgermeister

Im März 2016