Wappen von Cleebronn

Cleebronn - 74389 - Baden Württemberg

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Informationen über Cleebronn

Cleebronn ist eine Gemeinde im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Heilbronn-Franken und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart.

Geographie

Geographische Lage

Cleebronn liegt im Zabergäu im Süden des Landkreises Heilbronn wenig nördlich vom Kamm des Strombergs auf 260 bis 220 m ü. NN. Das Dorf liegt in der Talmulde und an den unteren Hängen eines Nebentals, durch das nordostwärts der Ruitbach fließt, der weiter talab als Herrenwiesenbach in die Zaber mündet. Einen knappen Kilometer südöstlich der Ortsmitte erhebt sich der 394 m hohe Michaelsberg, Wahrzeichen der Gemeinde und des ganzen Zabergäus. An seinen Hängen wird Weinbau betrieben, der auch die Umgebung prägt.

Nachbargemeinden

Nachbarkommunen Cleebronns sind (im Uhrzeigersinn, beginnend im Westen): Güglingen, Brackenheim (beide Landkreis Heilbronn), Bönnigheim und Sachsenheim (beide Landkreis Ludwigsburg). Mit Brackenheim ist Cleebronn eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen.

Gemeindegliederung

Zu Cleebronn gehören keine weiteren Ortsteile, aber als Orte im geographischen Sinne der Weiler Treffentrill, der Hof Katharinenplaisir, Schloss und Hof Magenheim sowie die Wohnplätze Michaelsberg und Neumagenheim. Abgegangene, nicht mehr bestehende Orte auf Markung Cleebronn sind Balzhof, Nieder-Ramsbach, Ruhenklingen und Tripsdrill bzw. Treffentrill, ein Vorgängerort des heutigen gleichnamigen Weilers.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Geschichte

Mittelalter

Cleebronn wurde unter dem Namen Kleberen erstmals im Jahre 1279 in einer Urkunde erwähnt. Spätere Namensformen waren Clobern und Cleibern, 1291 wurde Cleebrunn erwähnt, im 15. Jahrhundert wurde daraus Cleebronn. Der Name wird darauf zurückgeführt, dass der vermutlich als Burgweiler der nahen Burg Niedermagenheim entstandene Ort in den Kleibern lag, also in einem nassen Wiesental, in dem es Lehm gab.

Im 13. Jahrhundert gehörten dem Kurfürstentum Mainz, also dem weltlichen Kurstaat (dem Erzstift Mainz, auch Kurmainz genannt), vom Kloster Lorsch übernommene Güter und Rechte rund um den Michaelsberg, mit denen die in Cleebronn ansässigen Herren von Magenheim belehnt wurden. Im 14. Jahrhundert (spätestens 1367) erwarb Württemberg etwa zwei Drittel des Ortes als Württembergisch Cleebronn; das restliche Drittel verblieb im Eigentum des Kurfürstentums Mainz als Mainzisch Cleebronn.

Frühe Neuzeit

Mainzisch Cleebronn war im Laufe der Zeit mehrfach verpfändet, so 1727 an den kurmainzischen Oberhofmeister und Geheimen Rat Johann Philipp von Stadion (1652–1741). 1785 wurde der kurmainzische Ortsteil ebenfalls von Württemberg erworben, blieb aber kommunal selbständig.

19. Jahrhundert

Bei der Neugliederung des jungen Königreichs Württemberg am Anfang des 19. Jahrhunderts blieb die Zugehörigkeit des altwürttembergischen Teils von Cleebronn zum Oberamt Brackenheim bestehen. Der vormals kurmainzische Teil gehörte zum württembergischen Amt Bönnigheim und nach dessen Auflösung von März 1806 bis Oktober 1807 kurzzeitig zum Oberamt Besigheim, ehe auch dieser Teil dem Oberamt Brackenheim zugeordnet wurde.

Die beiden bis 1843 selbständig bleibenden Gemeinden, die durch einen Bachlauf voneinander getrennt waren, wurden seit 1811 Alt-Cleebronn (der altwürttembergische Teil) und Neu-Cleebronn (der neuwürttembergische, vormals kurmainzische Teil) genannt. Erst mit Wirkung vom 1. Januar 1844 wurden Alt-Cleebronn und Neu-Cleebronn zur neuen Gemeinde Cleebronn wiedervereinigt.

20. Jahrhundert

Bei der Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte Cleebronn 1938 zum Landkreis Heilbronn.

Kurz vor Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Cleebronn am 7. April 1945 von französischer Artillerie schwer beschossen, wobei etwa 300 Granaten einschlugen. In der Nacht zogen die deutschen Truppen ab. Am nächsten Morgen