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Berghülen - 89180 - Baden Württemberg

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Informationen über Berghülen

Berghülen ist eine Gemeinde im Alb-Donau-Kreis in Baden-Württemberg.

Die Gemeinde bildet mit der Nachbarstadt Blaubeuren eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft mit Sitz in Blaubeuren.

Geografie

Lage

Berghülen liegt in 664 bis 732 Meter Höhe auf der Schwäbischen Alb etwa 20 Kilometer westlich von Ulm. Die Gemeinde grenzt im Westen und Norden an die Stadt Laichingen bzw. an deren Ortsteile Machtolsheim und Suppingen, im Osten an Blaustein und im Süden an die Stadt Blaubeuren.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde gehören neben dem namengebenden Berghülen die zwei Ortsteile

  • Bühlenhausen mit 437 Einwohnern, Eingemeindung am 1. Januar 1972
  • Treffensbuch mit 83 Einwohnern, Eingemeindung ist nicht feststellbar

Schutzgebiete

Einige Landschaftsteile im Norden und Osten der Gemeinde wurden als Landschaftsschutzgebiet Berghülen ausgewiesen. Die Gemeinde hat zudem einen geringfügigen Anteil am FFH-Gebiet Blau und Kleine Lauter.

Geschichte

Überblick

Die geschriebene Geschichte der Gemeinde Berghülen begann mit der ersten urkundlichen Nennung des Teilortes Bühlenhausen in einer Schenkungsurkunde des Klosters Ochsenhausen an das Kloster St. Blasien im Jahr 1100. Berghülen selbst wurde im Jahre 1304 bei der Schenkung von Graf Heinrich von Tübingen an das Kloster Blaubeuren erstmals urkundlich erwähnt. Das Bestehen des Teilortes Treffensbuch wurde aufgrund der Klosterchronik des Blaubeurer Klosters auf die Zeit zwischen 1087 und 1099 angesetzt. 1447 kamen alle Teilorte zusammen mit Blaubeuren an die damalige Grafschaft Württemberg.

Sowohl im Dreißigjährigen Krieg (1618–1648) als auch im Pfälzer Erbfolgekrieg (1688–1697) wurde Berghülen hart mitgenommen und hatte im Pfälzer Erbfolgekrieg besonders unter General Mélac zu leiden. Im Jahre 1763 brannte ein großer Teil des Orts durch Unvorsichtigkeit ab. Eine erneute Brandkatastrophe ereignete sich im Jahre 1840.

Verwaltungszugehörigkeit

Berghülen gehörte zum altwürttembergischen Amt Blaubeuren. Bei der Umsetzung der neuen Verwaltungsgliederung im 1806 errichteten Königreich Württemberg wurde die Zugehörigkeit Berghülens zum Oberamt Blaubeuren beibehalten. Erst während der NS-Zeit in Württemberg gelangte Berghülen 1938 zum Landkreis Ulm. Nach dem Zweiten Weltkrieg lag der Ort in der Amerikanischen Besatzungszone und somit im 1945 gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging.

Am 1. Januar 1972 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Bühlenhausen nach Berghülen eingemeindet. Seit der Gebietsreform von 1973 ist Berghülen Teil des Alb-Donau-Kreises.

Religion

Berghülen ist wegen seiner Zugehörigkeit zu Altwürttemberg seit der Reformation überwiegend evangelisch geprägt und die Kirchengemeinde Teil der Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Die evangelische Kirche wurde 1504 anstelle einer alten Kapelle errichtet. Weitere Einzelheiten zur Geschichte der Kirchengemeinde Berghülen sind im entsprechenden Abschnitt beim Kirchenbezirk Blaubeuren erläutert.

Seit 1967 gibt es auch eine römisch-katholische Gemeinde mit der Filialkirche Sankt Laurentius. Sie gehört zur Pfarrei Sankt Brigitta in Suppingen, die heute Teil der Seelsorgeeinheit Laichinger-Alb im Dekanat Ehingen-Ulm ist.

Politik

Bürgermeister

Bürgermeister von Berghülen ist seit 1990 Bernd Mangold. Er wurde 1998, 2006 und 2014 wiedergewählt. Am 30. Januar 2022 wurde er im ersten Wahlgang mit 85 Prozent der Stimmen für eine fünfte Amtszeit wiedergewählt.

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Berghülen hat zehn Mitglieder. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem vorläufigen Endergebnis. Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.

Wappen

Die Verleihung des Wappens erfolgte am 17. November 1938 durch den Reichsstatthalter von Württemberg, Wilhelm Murr.

Blasonierung: