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Baiersbronn - 72270 - Baden Württemberg

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Informationen über Baiersbronn

Baiersbronn ist eine Gemeinde mit 14.942 Einwohnern (31. Dezember 2022) im Landkreis Freudenstadt. Sie gehört zur Region Nordschwarzwald und ist die der Fläche nach zweitgrößte Gemeinde Baden-Württembergs, direkt hinter der Landeshauptstadt Stuttgart. Das etwa fünf Kilometer nordwestlich von Freudenstadt gelegene Schwarzwalddorf ist ein Fremdenverkehrsort und bekannt für seine Spitzengastronomie. Daher ist oftmals auch vom „Sternedorf“ Baiersbronn die Rede. Der seit Anfang 2014 bestehende Nationalpark Schwarzwald liegt zu weiten Teilen auf der Gemarkung der Gemeinde.

Das Gemeindegebiet von Baiersbronn erstreckt sich vom Murgtal in 450 m ü. NHN bis zum Dreifürstenstein östlich der Hornisgrinde in 1153 m Höhe, der zugleich den höchsten Punkt in Württemberg darstellt. Beim Dreifürstenstein befand sich auch der westlichste Punkt des Landes Württemberg in den auf dem Wiener Kongress von 1815 bestätigten und bis 1945 geltenden Grenzen. Heute ist dies der Punkt der Gemarkungsgrenze zwischen den Gemeinden Sasbach, Seebach und Baiersbronn.

Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Baiersbronn-Dorf mit Friedrichstal, Huzenbach, Klosterreichenbach mit Reichenbacher Höfe und Heselbach, Mitteltal, Obertal mit Buhlbach, Röt-Schönegründ, Tonbach und Schwarzenberg mit Schönmünzach und Schönmünz mit insgesamt 115 Dörfern, Weilern, Zinken, Höfen und Häusern.

Die offizielle Benennung der Ortsteile erfolgt in der Form „Baiersbronn-…“. In den Ortsteilen Klosterreichenbach, Röt-Schönegründ und Huzenbach sowie den beiden Ortsteilen Schwarzenberg und Schönmünz zusammen sind Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung eingerichtet. Sie haben jeweils einen eigenen Ortschaftsrat und Ortsvorsteher als dessen Vorsitzende. Für die Wahl des Ortschaftsrats in der Ortschaft Schönmünz wird die unechte Teilortswahl entsprechend angewandt und das Wahlgebiet in drei Wohnbezirke unterteilt. In den übrigen Ortsteilen werden Gemeindebezirke im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenem Bezirksbeirat eingerichtet.

Im Gemeindegebiet in den Grenzen von 1970 liegen die Wüstungen Strubenhart, Talbechenhalde, Bruderhaus, Dietersbronnen, Diebelsbach und Kannenwald. Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Schwarzenberg liegen die Wüstungen Grasegenouwa, Schrampach oder Vortpach und Bubabenhütte.

Zur Großgemeinde Baiersbronn gehören folgende früher selbstständige Gemeinden:

  • Baiersbronn mit den Ortsteilen Buhlbach, Friedrichstal, Mitteltal, Obertal Schönmünz und Tonbach (Kniebis wurde 1974 im Tausch mit dem Jägerloch zu Freudenstadt ausgemeindet)
  • Huzenbach (1974 zu Baiersbronn; bis 1818 bei Schwarzenberg)
  • Klosterreichenbach mit Reichenbacher Höfe und dem 1936 eingemeindeten Heselbach (1. Januar 1974 zu Baiersbronn)
  • Röt (1. September 1971 zu Baiersbronn)
  • Schwarzenberg mit Schönmünzach, Zwickgabel, Vorder-, Mittel- und Hinterlangenbach (1974 zu Baiersbronn)

Auf dem Baiersbronner Gemeindegebiet liegen neben dem Nationalpark Schwarzwald die Naturschutzgebiete Schliffkopf, Kniebis-Alexanderschanze und Wilder See-Hornisgrinde sowie die Landschaftsschutzgebiete Huzenbacher See, Schönmünz- und Langenbachtal, Rot- und Rechtmurg und Seitentäler der Murg.

Außerdem liegen auf dem Stadtgebiet mehrere Teilgebiete des FFH-Gebiets Wilder See-Hornisgrinde und Oberes Murgtal und des Vogelschutzgebiets Nordschwarzwald. Baiersbronn liegt zudem im Naturpark Schwarzwald Mitte/Nord.

Baiersbronn, das seit 1320 zu Württemberg gehört, wird 1292 erstmals urkundlich erwähnt. Eine erste Schule wird 1627 nachgewiesen.

Über die Menschen im Oberamtsbezirk Freudenstadt des Königreichs Württemberg und insbesondere die Baiersbronner wird in einer zeitgenössischen Abhandlung des Königlich Statistisch-Topographischen Bureaus von 1858 geschrieben:

Aufgrund der sozialen Situation (Missernten, allgemeine Armut) wanderten ab Mitte des 19. Jahrhunderts viele Baiersbronner nach Nordamerika aus. Mit der Murgtalbahn kam 1901 der Anschluss an das Streckennetz der Württembergischen Staatsbahnen und der benachbarten Badischen Staatsbahnen, was einen wirtschaftlichen Aufschwung zur Folge hatte. Baiersbronn wurde zum Luftkurort und Wintersportplatz.

Im oberen Murgtal