Wappen von Bad Rippoldsau-Schapbach

Bad Rippoldsau-Schapbach - 77776 - Baden Württemberg

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Informationen über Bad Rippoldsau-Schapbach

Bad Rippoldsau-Schapbach ist das höchstgelegene Mineral- und Moorbad des Schwarzwaldes und eine Gemeinde im Landkreis Freudenstadt in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Nordschwarzwald.

Die Gemeinde liegt in Höhen von 370 bis 950 m ü. NHN im Wolftal, 15 Kilometer südwestlich von Freudenstadt am Südabhang des Kniebis.

Die Gemeinde Bad Rippoldsau-Schapbach besteht aus den beiden ehemaligen Gemeinden Bad Rippoldsau und Schapbach mit insgesamt 35 Dörfern, Zinken, Höfen und Häusern.

Zur ehemaligen Gemeinde Bad Rippoldsau gehören die Zinken Absbach (Apsbach), Burgbach, Dollenbach, Holzwald, Klösterle, Reichenbach, Vor Seebach und Wolf, die Siedlung Althaus und die Häuser An der Talstraße, Beim Bad, Bergle, Gaisbach, Grafenbach, Kastelbach, Schwabach, Tös, Vor Burgbach und Vor Dollenbach.

Zur ehemaligen Gemeinde Schapbach gehören das Dorf Schapbach, die Zinken Glaswald, Hirschbach, Holdersbach, Salzbrunnen, Seebach, Sulz und Wildschapbach, die Gemeindeteile Obertal und Untertal und die Häuser Bäch, Kupferberg, Löchle, Rinken, Schwarzenbruch, Settig, Steig und Vor Seebach.

Im Gebiet der ehemaligen Gemeinde Schapbach liegt die Wüstung Schmiedsberg sowie das Schlössle, Standort einer 1428 erwähnten Burg.

Rippoldsau wurde erstmals 1179 urkundlich erwähnt. Die erste Erwähnung von Schapbach erfolgte 1220. Beide Gemeinden gehörten zum Besitz derer von Fürstenberg, die es 1803 im Rahmen der Mediatisierung aufgrund des Reichsdeputationshauptschlusses an das Großherzogtum Baden abtreten mussten. In Baden kamen Rippoldsau und Schapbach zum Bezirksamt Wolfach, aus dem 1939 der Landkreis Wolfach entstand. 1945 wurde das Gebiet Teil der Französischen Besatzungszone. Die beiden Gemeinden kamen somit zum Nachkriegsland Südbaden, welches 1952 im Land Baden-Württemberg aufging. Als einzige Gemeinden des Landkreises Wolfach kamen Rippoldsau und Schapbach 1973 zum Landkreis Freudenstadt. Am 1. Juli 1974 erfolgte die Vereinigung der Gemeinden Bad Rippoldsau und Schapbach zur Gemeinde Bad Rippoldsau-Schapbach.

In Rippoldsau wurde 1537 von Graf Wilhelm von Fürstenberg die Reformation eingeführt, aber bereits 1549 wieder zurückgenommen, so dass der Ort und vor allem das dort befindliche Priorat wieder römisch-katholisch wurden. Seit der Dekanatsreform am 1. Januar 2008 gehört Bad Rippoldsau-Schapbach mit der St. Cyriak- und der Mater Delorosa-Kirche zum Dekanat Offenburg-Kinzigtal und gehört zudem zur Seelsorgeeinheit Oberes Wolftal.

  • 1961: 2630 Einwohner, davon in Bad Rippoldsau 1228 und in Schapbach 1402
  • 1970: 2923 Einwohner, davon in Bad Rippoldsau 1359 und in Schapbach 1564
  • 1980: 2535 Einwohner
  • 1990: 2527 Einwohner
  • 1995: 2447 Einwohner
  • 2000: 2344 Einwohner
  • 2005: 2322 Einwohner
  • 2010: 2234 Einwohner
  • 2015: 2121 Einwohner
  • 2020: 2058 Einwohner

Der Gemeinderat in Bad Rippoldsau-Schapbach hat 10 Mitglieder. Er besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt.

Die Die Kommunalwahl am 9. Juni 2024 führte zu folgendem Endergebnis. Die Wahlbeteiligung lag bei 72,88 % (2019: 70,1 %).

Bürgermeister von Bad Rippoldsau-Schapbach ist seit 2007 Bernhard Waidele (CDU). Er wurde 2015 und 2023 wiedergewählt.

Wappen der ehemals eigenständigen Gemeinden und heutigen Ortsteile

  • Frankreich La Tranche-sur-Mer, Frankreich

Die Gemeinde ist nur über Landesstraßen zu erreichen. Über die Landesstraße 96 ist ein Anschluss an die Bundesstraße 28 gegeben.

  • ABB Kinderferienhaus
  • Peterstaler Mineralquellen
  • Freibad in Schapbach
  • Beachvolleyballplätze in beiden Ortsteilen
  • Minigolfanlagen in beiden Ortsteilen
  • Kunstrasenfußballplatz
  • Tennisplätze (Sand)
  • Leichtathletikanlage in Schapbach
  • Alternativer Wolf- und Bärenpark Schwarzwald. Besichtigung von Wölfen und Bären in gestalteter Natur

Die Gemeinde war Drehort für mehrere Fernsehserien und Kinofilme:

  • ZDF Schwarzwaldkrimi
  • Die Wallfahrtskirche Mater Dolorosa in Bad Rippoldsau wurde 1829 von dem Weinbrenner-Schüler Christoph Arnold errichtet.