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Bad Rappenau - 74906 - Baden Württemberg

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Informationen über Bad Rappenau

Bad Rappenau (, bis 1930 Rappenau) ist eine Stadt im Kraichgau im Nordwesten des Bundeslandes Baden-Württemberg, ca. 14 km Luftlinie nordwestlich von Heilbronn und 34 km südöstlich von Heidelberg. Sie gehört zum Mittelzentrumsbereich Heilbronn des gleichnamigen Oberzentrums, zur Region Heilbronn-Franken sowie zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart.

Nach Neckarsulm und vor Eppingen ist Bad Rappenau die zweitgrößte Stadt des Landkreises Heilbronn. Die Gemeinde erhielt am 1. Oktober 1973 die Stadtrechte und ist seit dem 1. Januar 2003 „Große Kreisstadt“; den Titel eines „Heilbads“ trägt der Ort seit 1930.

Geographie

Geographische Lage

Bad Rappenau liegt im nordöstlichen Kraichgau. Der Hauptort und der größte Teil der Gemarkung liegen bereits auf der Kraichgau-Hochfläche, während sich der Stadtteil Heinsheim am rund 100 Höhenmeter tiefergelegenen Ufer des Neckars befindet. Das wichtigste Gewässer ist der Mühlbach, der im westlich des Hauptorts gelegenen Stadtteil Babstadt entspringt. Er durchquert Bad Rappenau, speist den See im Kurpark, um dann nach Nordosten über das sogenannte Fünfmühlental in den Neckar zu münden.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Bad Rappenau (im Uhrzeigersinn, beginnend im Osten): Gundelsheim, Offenau und Bad Wimpfen (alle Landkreis Heilbronn), Heilbronn (Stadtkreis), Massenbachhausen und Kirchardt (beide Landkreis Heilbronn), Sinsheim, Neckarbischofsheim und Helmstadt-Bargen (alle Rhein-Neckar-Kreis), Hüffenhardt (Neckar-Odenwald-Kreis), Siegelsbach (Landkreis Heilbronn) und Haßmersheim (Neckar-Odenwald-Kreis). Mit den Gemeinden Kirchardt und Siegelsbach ist Bad Rappenau eine Vereinbarte Verwaltungsgemeinschaft eingegangen.

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Bad Rappenaus gliedert sich in die Kernstadt und die Stadtteile Babstadt, Bonfeld, Fürfeld, Grombach, Heinsheim, Obergimpern, Treschklingen und Wollenberg.

Zu Bad Rappenau selbst gehören noch das Dorf Zimmerhof, die Weiler Kohlhof und Mayerhof sowie die Wohnplätze Bartsmühle, Kugelmühle und Sommersmühle. Zu Babstadt gehören die Höfe Oberbiegelhof und Unterbiegelhof, zu Bonfeld die Höfe Eichhäuser Hof, Obere Mühle und Untere Mühle, zu Heinsheim der Wohnplatz Ehrenberg, zu Obergimpern die Höfe Eulenberg(er)hof und Wagenbach sowie die Wohnplätze Obere Mühle und Portland-Zementwerk, zu Wollenberg der Wohnplatz Neumühle. Abgegangene, heute nicht mehr bestehende Orte sind Speßhart und Straßbach auf Markung Rappenau, Eichhausen auf Markung Bonfeld, Hurenfurt (Altfürfeld) auf Markung Fürfeld und Battenhausen auf Markung Grombach.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Geschichte

Frühe Geschichte

Zur Römerzeit bildete die heutige Gemarkung von Rappenau das Hinterland des strategisch wichtigen Kastell Wimpfen im Tal. Die bedeutende Römerstraße von Speyer nach Wimpfen, deren Verlauf auf Rappenauer Gebiet heute die L 530 folgt, durchquerte die Rappenauer Gemarkung von Westen nach Osten. In mehreren der heutigen Rappenauer Teilorte, darunter Fürfeld, Babstadt und Obergimpern, befanden sich Villae rusticae, während man in Rappenau selbst 1994 die Reste eines römischen Getreidespeichers ergraben hat.

Rappenau wurde als Rappenaw 1343 erstmals urkundlich erwähnt, jedoch wird 1190 bereits ein Raban von Wimpfen als Reichsministeriale genannt, dem verschiedentlich der Name des Ortes als „Rabans Aue“ zugeschrieben wird und dessen Nachfahren den Raben im Wappenschild führten. Anderen Deutungen zufolge wurde der Ort nach einem nicht weiter bekannten Gründer Rappo, der nicht mit dem Ministerialen in Verbindung stand, benannt. Ein Rappe, wie er im heutigen Ortswappen zu sehen ist, scheidet als Namensgeber aus, da der Begriff in der deutschen Sprache erst um das 16. Jahrhundert gebräuchlich wurde. Als sicher gilt nur die Endung