Wappen von Bad Krozingen

Bad Krozingen - 79189 - Baden Württemberg

Rufen Sie uns an!
Logo

Schlüsseldienst

Ihr erfahrener Schlüsseldienst-Profi für schnelle und günstige Türöffnung in Bad Krozingen

Logo

Seit 1994

Wir helfen mit unserem Können seit 1994.

Logo

Deutschlandweite Abdeckung

Wir sind in kürzester Zeit bei Ihnen, rufen Sie einfach unter der kostenlosen Hotline an und lassen Sie sich von unseren Mitarbeitern helfen!

Informationen über Bad Krozingen

Bad Krozingen (bis 1933 Krozingen, alemannisch Chrozige) ist eine Stadt und ein Kurort im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg.

Geographie

Lage

Bad Krozingen liegt im Breisgau, etwa 15 Kilometer südwestlich von Freiburg und 45 km nördlich von Basel, umgeben von Mais- und Tabakfeldern. Durch die Stadt, die zusammen mit Staufen ein Mittelzentrum bildet, fließt der kleine Fluss Neumagen, der auf dem Stadtgebiet bei Biengen in die Möhlin mündet, die wiederum bei Breisach den Rhein erreicht.

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden Bad Krozingens sind, von Norden aus im Uhrzeigersinn: Breisach am Rhein, der Freiburger Stadtteil Munzingen, Schallstadt, Ehrenkirchen, Staufen im Breisgau, Heitersheim, Eschbach und Hartheim.

Stadtgliederung

Zu Bad Krozingen gehören die vor der baden-württembergischen Gemeindereform der 1970er-Jahre selbständigen Gemeinden Biengen, Hausen an der Möhlin, Schlatt und Tunsel. Die ehemaligen Gemeinden sind identisch mit den Ortsteilen der Stadt. Die vier Ortsteile Biengen, Hausen an der Möhlin, Schlatt und Tunsel sind Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung mit jeweils eigenem Ortschaftsrat und einem Ortsvorsteher als dessen Vorsitzendem.

Zu den Ortsteilen:

  • Zum Kernort Bad Krozingen gehören auch die Gemeindeteile Kems und Oberkrozingen.
  • Biengen wurde erstmals im Jahre 770 im Lorscher Codex urkundlich erwähnt und 1971 nach Bad Krozingen eingemeindet. Zu Biengen gehört der Weiler Dottighofen sowie die abgegangene Ortschaft Innighofen.
  • Hausen an der Möhlin, erstmals 1147 urkundlich erwähnt, wurde 1973 nach Bad Krozingen eingemeindet.
  • Schlatt wurde erstmals 1130 urkundlich erwähnt. Der Johanniterorden in Heitersheim erwarb Schlatt im Jahre 1371. 1973 wurde es nach Bad Krozingen eingemeindet.
  • Tunsel, erstmals 852 (n. a. A. 860) urkundlich erwähnt, wurde 1974 nach Bad Krozingen eingemeindet. Zu Tunsel gehören die Weiler Burghöfe und Schmidhofen sowie die abgegangene Ortschaft Muttikofen.

Klima

Geschichte

Einige Funde (Vorratsgefäß und trapezförmiges Steinbeil) weisen darauf hin, dass die Region schon in der Jungsteinzeit besiedelt war. In der vorchristlichen Zeit und weit darüber hinaus war die Region von Kelten und Merowingern besiedelt. Gewann-, Fluss- und Ortsnamen wie Neumagen, Möhlin, Kems, Tunsel, Belchen oder Rhein bezeugen dies. Um die Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. eroberten die Römer den heutigen Südwesten. Aus der folgenden Zeit fand man auf der Gemarkung Bad Krozingens u. a. die Überreste einer römischen Straßenstation, Teile von Töpfereien mit Brennöfen, einen römischen Brunnen und Fundamente mehrerer Gutshöfe. Bei einer Rettungsgrabung westlich der Basler Straße wurden 2019/20 größere Bereiche der römischen Siedlung aufgedeckt.

Ab dem 4. Jahrhundert waren die Alemannen hier sesshaft. Die ältesten Nachweise einer alamannischen Besiedlung sind Gräber u. a. in der ehemaligen römischen Straßenstation und im Gräberfeld „Unterer Stollen“ mit 204 Bestattungen. Nach Ausweis der reichen Grabbeigaben wurde es zwischen 500 und 700 n. Chr. belegt. Erstmals wurde Krozingen als „Scrozzinga“ im Jahr 808 n. Chr. in den Urkundenbüchern des Klosters St. Gallen erwähnt, vermutlich nach dem Geschlecht des alemannischen Adligen Crozzo genannt. Der Ort entstand aus dem alten Siedlungskern Oberkrozingen, Kems und Unterkrozingen als alemannische Siedlung am Übergang der Römerstraße Basel-Offenburg über den Neumagen.

Bis zum Übergang an das Kurfürstentum Baden mit dem Frieden von Pressburg im Jahr 1805 gehörte Krozingen zum vorderösterreichischen Breisgau und hatte wechselnde Ortsherren. Dies waren die Schnewlin von Landeck, die Herren von Schauenburg und die Herren von Pfirt. Nach ihnen ist das ehemalige Pfirt’sche Schlösschen benannt, in