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Büsingen am Hochrhein ist eine deutsche Gemeinde am rechten Ufer des Rheins im baden-württembergischen Landkreis Konstanz. Bis 1961 hieß die Gemeinde Büsingen (Oberrhein).
Die Gemeinde ist vollständig von Schweizer Staatsgebiet umgeben. Büsingen grenzt rechtsrheinisch an den Kanton Schaffhausen und linksrheinisch – mit dem Rhein als natürlicher Grenze – an die Kantone Zürich und Thurgau. Büsingen ist die einzige Gemeinde Deutschlands, die gänzlich in einer Exklave liegt. Neben Campione d’Italia ist Büsingen eine von zwei Enklaven innerhalb des Schweizer Staatsgebietes.
Büsingen gehört zur Region Reiat und liegt am rechten, nördlichen Ufer des Hochrheins auf Höhen zwischen 385 m am Ausfluss des Rheins im Westen und etwa 493 m auf dem renaturierten Gipfel des Solenbergs im Nordwesten des Gemeindegebietes (vorher war das der Hohwacht auf 485 m). Zwischen dem Wohnplatz Waldheim im Osten, zu dessen Füßen der Fluss ins Gemeindegebiet tritt, und Büsingen selbst mündet ihm von rechts der auch Gaalingerbach genannte Strudelbach zu, zwischen Büsingen und dem Wohnplatz Stemmer der kleinere Weihersgraben.
Die Gemeinde Büsingen grenzt reihum
und jenseits des Hochrheins
Zur Gemeinde Büsingen am Hochrhein gehören ebenfalls die Ortsteile Stemmer und Waldheim. Im Gemeindegebiet liegen auch die Wüstungen Eggingen und Gluringen.
Büsingen wird auf einer Gesamtlänge von 17,141 km durch 123 Grenzsteine gegen das umgebende Schweizer Gebiet abgegrenzt. Einer dieser 123 Grenzsteine, der Grenzstein Nummer 1, ist der Hattinger oder auch Nellenburger Stein, ein Findling in der Mitte des hier etwa 200 m breiten Rheins, im Gebiet Laag. Er besteht aus Schrattenkalk, hat eine Kantenlänge von 1,00 bis 1,30 m und ein Volumen von ungefähr 1,5 m³. Er ist nicht zu sehen, weil er etwa 1,50 m unter dem Wasserspiegel liegt. Dieser Stein wurde 1453 erstmals urkundlich erwähnt.
Die ältesten archäologischen Funde, die auf menschliche Aktivitäten im Raum Büsingen schließen lassen, stammen aus der Bronze- und der späten Hallstattzeit. Gegen Ende der Römerzeit wurde der Limes von Basel bis zum Bodensee auch in der Nähe von Büsingen errichtet. Nachdem diese Grenzbefestigung von den Alemannen überwunden worden war, ließen sich vermutlich die ersten am Rheinufer nieder und nannten ihren Ort Buosinga, was so viel heißt wie die Siedlung der Leute des Boso. Mit der auf einer Anhöhe gelegenen St.-Michaels-Kirche war das Gebiet des heutigen Kantons Schaffhausen vor der Stiftung des Klosters Allerheiligen zu Büsingen kooptiert. 1090 wurde Büsingen erstmals urkundlich erwähnt, als es vom Grafen Burkhard von Nellenburg dem Kloster Allerheiligen in Schaffhausen geschenkt wurde.
Seit 1361 hatten die Herren von Klingenberg, österreichische Lehnsträger, die Ortsherrschaft inne. 1406 wurde Büsingen von den verschuldeten Klingenbergern an den Schaffhauser Rudolf Goldschmid verpfändet. 1463 übernahm dann der Bürgermeister Heinrich Barter die Vogtei in Büsingen.
Ab 1465 ging die Landeshoheit über Büsingen offiziell an Österreich über und der