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Auggen - 79424 - Baden Württemberg

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Informationen über Auggen

Auggen ist eine Gemeinde im Markgräflerland im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald in Baden-Württemberg (Deutschland).

Geografie

Lage

Auggen liegt im südwestlichen Baden-Württemberg nahe der französischen Grenze. Die nächsten Großstädte sind Freiburg im Breisgau und Basel.

Nachbargemeinden

Nachbarstädte und -gemeinden sind Müllheim im Markgräflerland, Schliengen und Neuenburg am Rhein.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Auggen gehören das Dorf Auggen, der Weiler Hach, der Zinken Zizingen, die Siedlung Karl Richtberg und der Wohnplatz Schotterwerk. Im Gemeindegebiet liegen die abgegangenen Ortschaften Au, Geigenhoven, Gutnau und Wegersheim.

Geschichte

Auggen

Im Jahre 752 wurde erstmals ein Ort Anghoma urkundlich erwähnt und dieser wurde als Auggen interpretiert was aber zweifelhaft ist. Die früheste unstrittige Urkunde die Auggen in der Form Ovchein nennt, ist eine Güterübertragung des Grafen Ulrich von Lenzburg im Jahre 1036 n. Chr. an das Chorherrenstift St. Michael Beromünster. Archäologische Fundstücke die der Michelsberger Kultur zugeordnet wurden, lassen jedoch bereits eine deutlich frühere Besiedelung vermuten. Eine römische Villa rustica aus dem 1. Jahrhundert nach Christus wurde bereits in den 1980er Jahren in der Rheinebene (Gewanne Schlossacker und Grün) gefunden, aber erst 2004 und 2012 genauer untersucht. Man klassifizierte das 75 Meter breite Bauwerk als „repräsentative römische Axialhofvilla“ und die Denkmalschutzbehörde erklärte das Gelände zum Grabungsschutzgebiet. Eine im Gewann Steinacker vermutete keltische Viereckschanze hat es aber wohl nicht gegeben.

Im Mittelalter sind eine Vielzahl von Klöstern und Adelsfamilien als Grundbesitzer in Auggen bezeugt. Im Hochmittelalter gab es in Auggen zwei Niederungsburgen (Burg Auggen (Schlösslegarten) und Burg Auggen (Stadtweg)), wobei den jeweiligen Burgherren in grundherrschaftlicher und jurisdictioneller Beziehung je die Hälfte des Dorfes gehörte. Burgherren waren einerseits die Grafen von Freiburg-Badenweiler als Oberherren und die Familie der Sermenzer (eine Seitenlinie der Herren von Neuenfels) als Dienstmannen und andererseits die Markgrafen von Baden-Hachberg als Oberherren und die Herren von Oughein als Dienstmannen. Diesem Adelsgeschlecht entstammt auch der Minnesänger Brunwart von Augheim. Diese beiden festen Häuser wurden 1272/73 im Neuenburger Krieg zerstört. Danach treten die Grafen von Freiburg nicht mehr als Ortsherrschaft auf. Die Markgrafen von Hachberg-Sausenberg errichteten wieder eine Burg, die zunächst an die Herren von Staufen und dann an jene von Neuenfels als Lehen vergeben wurde. Um 1540 fiel das Lehen an die Markgrafen von Hachberg-Sausenberg zurück zu deren Landgrafschaft Sausenburg (später Oberamt Rötteln) die beiden vereinten Dorfhälften fortan gehörten.

Auggen teilte geschichtlich damit das Schicksal des Oberamts Rötteln und kam 1503 zur Markgrafschaft Baden und bei der Teilung zur Markgrafschaft Baden-Durlach. Zwei Ereignisse im Raum Auggen sind hervorzuheben. 1727 zerstörte ein großer Brand den größten Teil des unteren Dorfes. Hierzu gibt es den Bericht des damaligen Pfarrers Hölzlein. 1796 gehörte Auggen zum Aufmarschgebiet vor der Schlacht bei Schliengen.

Durch das Organisations-Reskript vom 26. November 1809 wurde das bisherige Oberamt Rötteln aufgelöst und Auggen wurde dem neuen Bezirksamt Müllheim zugeteilt. Mit der Auflösung des Landkreises Müllheim 1973, wurde Auggen Mitglied des Gemeindeverwaltungsverbands Müllheim-Badenweiler.

Einwohnerentwicklung

(Karl) Richtberg-Siedlung

Die westlich der Rheintalbahn und südlich der K 4946 gegenüber Müllheims Gewerbegebiet westlich B 3, zwischen Müllheim im Osten und Neuenburg im Westen auf Auggener Gemarkung gelegene Siedlung wurde 1922 vom Neuenburger Unternehmen Gebrüder Himmelsbach gegründet: Es brauchte als ehemals weltgrößte Konservierungsfirma einen Ausweich- und