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Attenweiler - 88448 - Baden Württemberg

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Informationen über Attenweiler

Attenweiler ist eine Gemeinde im Landkreis Biberach in Baden-Württemberg.

Geographie

Lage

Attenweiler liegt rund zehn Kilometer nordwestlich von Biberach an der Riß in einer flachhügeligen Altmoränenlandschaft, in der die Endmoräne der Rißeiszeit in tertiäres Hügelland übergeht.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde gliedert sich in drei Ortsteile:

  • Attenweiler mit Gutershofen, Hausen ob Rusenberg, Rusenberg und Schammach
  • Oggelsbeuren mit Aigendorf, Ellighofen, Riedenhof und Willenhofen
  • Rupertshofen mit Vogelhof

Nachbargemeinden

Attenweiler grenzt im Osten an Schemmerhofen, im Süden an Biberach an der Riß und Tiefenbach, im Westen an Uttenweiler und im Norden an Grundsheim und Oberstadion (beide im Alb-Donau-Kreis).

Schutzgebiete

Im Süden der Gemeinde liegt das Naturschutzgebiet Gutershofer Weiher sowie zwei weitere Teilgebiete des FFH-Gebiets Wälder bei Biberach.

Geschichte

Gemeindefusion

Die heutige Gemeinde wurde am 1. Januar 1975 durch Vereinigung der Gemeinden Attenweiler, Oggelsbeuren und Rupertshofen neu gebildet.

Geschichte Attenweilers

Der Ort Attenweiler wurde erstmals 1254 als Sitz von Ortsadel erwähnt. Die Herren von Atinwilare sind von 1254 bis 1296 nachgewiesen. Zwischen 1347 und 1531 erwarb das Heilig-Geist-Spital in Biberach an der Riß das Dorf nach und nach fast vollständig. Wie in der paritätischen Reichsstadt Biberach wurde auch in Attenweiler ab 1548 Gottesdienst beider Konfessionen gefeiert. Bis nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) gehörte der heutige Ortsteil Rusenberg dem katholischen Jakob Schenk von Stauffenberg, der es 1656 an das Franziskanerinnenkloster Oggelsbeuren verkaufte, weil er aufgrund einer Erbschaft nach Rißtissen gezogen war. Im Jahre 1803 gerieten Teile von Attenweiler an die Grafen von Sternberg-Manderscheid und im Zuge der Mediatisierung kam der Ort mit Biberach im selben Jahr an das Kurfürstentum Baden. Schon 1806 wechselte die Landeshoheit zum Königreich Württemberg, welches den Ort dem Oberamt Biberach zuwies. 1835 verkauften die Grafen von Sternberg-Manderscheid ihren Besitz am Ort an den württembergischen Staat. Während der NS-Zeit in Württemberg kam Attenweiler 1938 zum Landkreis Biberach. Im Jahre 1945 wurde Attenweiler Teil der Französischen Besatzungszone und kam somit zum Nachkriegsland Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 im Bundesland Baden-Württemberg aufging.

Geschichte Oggelsbeurens

Das nördlich von Attenweiler gelegene Dorf Oggelsbeuren wurde 1275 erstmals als Oggelspurren genannt, ab dem 16. Jahrhundert heißt es auch oft Oberspeiren. Kirche und Pfarrei waren schon vor 1363 dem Stift Buchau inkorporiert. Der Ort war im Besitz der Grafen von Grüningen-Landau, ab Anfang des 14. Jahrhunderts Teil der Herrschaft Warthausen und mit dieser ab 1331 in Besitz des Hauses Habsburg. Bis 1446 teilte der Ort die wechselnden Verpfändungen Warthausens. Ab 1446 wurden die Herren von Stein mit dem Ort belehnt. Vermutlich unterstellten diese den Ort im 16. Jahrhundert dem Ritterkanton Donau der Reichsritterschaft. 1695 kam der Ort in Besitz des Stifts Buchau, mit der Säkularisation 1803 an die Fürsten von Thurn und Taxis. Die Staatshoheit fiel 1806 an das Königreich Württemberg, das den Ort ab 1810 als Teil des Oberamts Ehingen verwaltete. Bis 1849 war Oggelsbeuren zudem unter standesherrlicher Verwaltung der Thurn und Taxis. Während der NS-Zeit kam Oggelsbeuren 1938 zum Landkreis Ehingen, der 1945 der französischen Besatzungszone zufiel. Als Teil des Nachkriegslandes Württemberg-Hohenzollern gelangte Oggelsbeuren 1952 zum Land Baden-Württemberg und bei der Kreisreform von 1973 zum Landkreis Biberach.

Geschichte Rupertshofens

Grabfunde belegen eine alemannische Besiedlung im frühen Mittelalter. Der Ort Rupertshofen