Wappen von Altbach

Altbach - 73776 - Baden Württemberg

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Informationen über Altbach

Altbach ist eine Gemeinde im Landkreis Esslingen in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Stuttgart (bis 1992 Region Mittlerer Neckar) und zur europäischen Metropolregion Stuttgart.

Geographie

Geographische Lage

Altbach liegt am Südhang des Schurwaldes ins Tal des Neckars hinab auf 450 bis 242 m ü. NN zwischen Plochingen flussauf- und Esslingen am Neckar flussabwärts. Durchs Gemeindegebiet, das bis ans rechte Ufer des heutigen Flusslaufes reicht, zieht in einem Bogen am rechten Prallhang der Alte Neckar, über dem die vom Altbach zum Altarm hin durchlaufenen Wohngebiete liegen, während auf der flachen Flussinsel zwischen den Läufen größtenteils Industrieflächen des Neckartals liegen.

Die Gemarkung ist quellenreich, und so kann die Gemeinde 45 % ihres Trinkwasserbedarfes aus eigenen Brunnen decken.

Gemeindegliederung

Zur Gemeinde Altbach gehören außer dem Dorf Altbach keine weiteren Orte.

Nachbargemeinden

Angrenzende Gemeinden sind reihum die Städte Esslingen am Neckar im Westen und Norden, Plochingen im Osten sowie die Gemeinde Deizisau im Süden. Alle Städte gehören dem Landkreis Esslingen an.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Geschichte

Bis zum 19. Jahrhundert

Funde von Reihengräberfeldern und die frühe urkundliche Erwähnung deuten auf eine frühmittelalterliche Gründung der Siedlung. Altbach wurde erstmals 783 im Lorscher Codex erwähnt. Im 13. Jahrhundert (Alpach) erwarben die Grafen von Aichelberg den Ort, verkauften ihn aber stückweise an das Kloster Adelberg. Mit der Reformation (1535) kam die Landesherrschaft an Württemberg, Altbach blieb Bestandteil des Klosteramts Adelberg. Ab 1806 gehörte Altbach als Teil des Königreichs Württemberg zum Oberamt Eßlingen. 1819 wurde Altbach vom Nachbarort Zell, heute ein Stadtteil von Esslingen, getrennt und besteht seitdem als selbständige Gemeinde. Im Jahre 1846 erhielt Altbach mit einem eigenen Bahnhof Anschluss an das Schienennetz der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen, wodurch Voraussetzungen für eine Industrialisierung geschaffen worden sind.

Ab dem 20. Jahrhundert

1904 wurde Altbach ans Stromnetz gebunden, ein Jahr später folgte der Bau einer Wasserleitung. Zwischen 1922 und 1923 trennt sich die Gemeinde kirchlich vom Mutterort Zell und besaß eine Pfarrverweserei bis 1931. Bei der Kreisreform während der NS-Zeit in Württemberg gelangte Altbach 1938 zum Landkreis Esslingen. Während des Zweiten Weltkrieges wurden etwa 10 bis 12 Häuser beschädigt und zwei Zivilisten getötet. 1945 wurde der Ort Teil der Amerikanischen Besatzungszone und gehörte somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Baden, das 1952 im jetzigen Bundesland Baden-Württemberg aufging. 1984 feierte Altbach das 1200-jährige Bestehen. Von 1999 bis zum 15. Dezember 2000 baute man das Neubaugebiet Egertenäcker.

Ab dem 21. Jahrhundert

Im Juni 2023, geriet Altbach in nationale Schlagzeilen, als ein Mann eine Handgranate auf eine Trauergemeinde geworfen hatte. Da diese in einem Baum hängen blieb, wurde niemand verletzt, aber Altbach entging offenbar nur knapp einem Blutbad. Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) bezeichnete den Vorgang damals als "schlimmen und gravierenden" Einzelfall und das LKA sah "keine Bandenstrukturen". Es handelte sich um eine Auseinandersetzung zweiter rivalisierender multiethnischer Gruppen aus dem Raum Stuttgart-Zuffenhausen und dem Raum Esslingen. Im Dezember 2023 begann der Gerichtsprozess gegen den Iranischstämmigen Täter der zum Kern einer Gruppe von 500 Männern gehört, und nun laut Landeskriminalamt Baden-Württemberg ein "neues Bandenphänomen" in Baden-Württemberg, bei dem junge Männer mit Migrationshintergrund aus bildungsfernen Milieus anders als in Berlin oder Köln nicht durch Clan,