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Albershausen ist eine Gemeinde im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg (Deutschland).
Albershausen liegt zwischen dem unteren Filstal und der Schwäbischen Alb am Butzbach, einem kleinen linken Nebenfluss der Fils. Der Dorfkern zieht sich entlang der Bundesstraße 297 zwischen Uhingen und Kirchheim unter Teck. Die Kreisstadt Göppingen ist in Luftlinie etwa 7 km ostnordöstlich entfernt.
Zu Albershausen gehören das Dorf Albershausen, der Weiler Schafhof und das Gehöft Öschlenshof sowie die in Albershausen aufgegangenen oder abgegangenen Ortschaften Mittelschlichingen, Büheln, Haßlach, Negelli, Bettenweiler und Schenkenmühle.
Albershausen grenzt sind reihum an die Stadt Ebersbach an der Fils im Nordwesten, die Stadt Uhingen im Osten, die Gemeinde Hattenhofen im Süden und die Gemeinde Schlierbach im Südwesten, alle ebenfalls im Landkreis Göppingen.
Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.
Die Gemeinde Albershausen kann heute auf knapp 750 Jahre Geschichte zurückblicken. Ein genauer Gründungszeitpunkt ist nicht bekannt. Die Gemeinde wird jedoch in einem Beleg aus dem Jahre 1275 erstmals erwähnt. Jungsteinzeitliche Funde lassen vermuten, dass bereits 3000 bis 1800 vor Christi Geburt Menschen die Albershäuser Markung durchstreiften und vielleicht auch bereits darauf siedelten. Schon etwa um das Jahr 1700 waren sehr wahrscheinlich alemannische Grabbeigaben entdeckt, doch in ihrer Bedeutung nicht erkannt worden. Durch diese Funde weiß man, dass etwa im siebten Jahrhundert auf der Markung, wohl im Gebiet des Ortskerns, Alemannen siedelten.
Im Hochmittelalter lag die Gemarkung von Albershausen im Herzogtum Schwaben. Hoheitsrechte waren im Gebiet der Gemeinde für das Spätmittelalter an die Herzöge von Teck und die Grafen von Aichelberg gefallen. Im 15. Jahrhundert setzten sich als Territorialherren die Grafen von Württemberg durch und unterstellten den Ort ihrem Amt in Göppingen. Ulrich von Württemberg führte 1534 in seinem Herzogtum die Reformation ein, so dass Albershausen seither überwiegend evangelisch geprägt war.
Der Ortsname bezieht sich wahrscheinlich auf einen Personennamen eines Alber oder Albheri. Die Albershäuser Pfarrbeschreibung von 1828 dürfte somit mit ihrer wohl aus der damaligen mündlichen Überlieferung entnommenen Feststellung „laut einer vorgefundenen Urkunde ohne Jahreszahl war der Erbauer und Besitzer des ersten Hauses von dem gegenwärtigen Albershausen ein gewisser Johannes Alber“ bezüglich des Namens Alber Recht haben.
Der Ortsname wurde darüber hinaus auch schon mit dem Flurnamen „Vor Albers Holz“ bei Schlierbach in Verbindung gebracht. Dieses, an der Markungsgrenze zu Albershausen westlich vom Tannengarten gelegene Waldstück erscheint urkundlich im Jahre 1484 als Albernholz.
Bei Albershausen lag einst auch die Schenkenmühle, welche zum Filseck gehörte und welche während des Dreißigjährigen Krieges abging. Sie befand sich auf Albershäuser Markung im Bereich des Schafhofes. Durch Heirat ging sie jedoch an den Besitzer des Schlosses Filseck über. Ganz in deren Nähe am östlichen Waldrand über dem Schafhof soll früher einmal eine Burg gestanden haben, von der im Jahr 1844 noch Ruinen vorhanden gewesen sein sollen. Ihr Standort war wohl in der Nähe der heutigen Gärtnerei Vollmer. Ein Beweis dafür sind die dortigen Flurnamen „Buschel“ und „Im Burgstall“.
Bei der Neugliederung des jungen Königreichs Württemberg am Anfang des 19. Jahrhunderts blieb die Zugehörigkeit von Albershausen zum Oberamt Göppingen bestehen. Nach dem Ende der Monarchie gehörte Albershausen