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Adelberg - 73099 - Baden Württemberg

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Informationen über Adelberg

Adelberg ist eine Gemeinde im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg. Sie gehört zur Region Stuttgart (bis 1992 Region Mittlerer Neckar) und zur Randzone der europäischen Metropolregion Stuttgart. Bis 1851 hieß der Ort Hundsholz, danach übernahm er den Namen des nahen Klosters Adelberg.

Geographie

Geographische Lage

Adelberg liegt auf dem östlichen Schurwald in 334 bis 473 m Höhe ü. NHN zwischen den Tälern der Rems im Norden und der Fils im Süden. Die Kreisstadt Göppingen befindet sich in Luftlinie etwa 8 Kilometer südöstlich des Orts.

Klima

Der Jahresniederschlag beträgt 1045 Millimeter. Er liegt damit im oberen Viertel der in Deutschland erfassten Werte, an 87 % der Messstationen werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der Februar, der nasseste der Juni (1,9-mal mehr Niederschlag als im Februar). Die Niederschläge variieren stark, an nur 18 % der Messstationen werden höhere jahreszeitliche Schwankungen registriert.

Nachbargemeinden

Adelberg grenzt an folgende Gemeinde (im Uhrzeigersinn, östlich beginnend): Börtlingen, Wangen (beide Landkreis Göppingen), Schorndorf, Plüderhausen (beide Rems-Murr-Kreis).

Gemeindegliederung

Zu Adelberg gehören das Dorf Adelberg, der Weiler Adelberg-Kloster und die Häuser Herrenmühle, Mittelmühle und Zachersmühle. Nassach wurde 1971 nach Uhingen umgemeindet.

Flächenaufteilung

Nach Daten des Statistischen Landesamtes, Stand 2014.

Geschichte

Kloster und altwürttembergisches Klosteramt

Adelberg (bis 1851 Hundsholz) teilte im Wesentlichen die Geschichte des Klosters und Klosteramts Adelberg.

Hundsholz gehörte zur Gründungsausstattung des Klosters. Zunächst unter staufischer Vogtei, gelangten Kloster und Ort im 14. Jahrhundert schließlich an Württemberg, das ab 1500 zum Schwäbischen Reichskreis gehörte. Nach der Reformation, die ab 1535 (endgültig 1565) Fuß fasste, wurde das Klosteramt Adelberg gegründet, zu dem neben dem ehemaligen Kloster auch der alte Klosterbesitz und damit Hundsholz gehörte. 1565 wurde das Kloster, wie zwölf weitere württembergische Männerklöster, unter der Leitung von Christoph Binder in eine evangelische Klosterschule umgewandelt, die bis 1630 bestand. Ihr berühmtester Schüler war 1584–1586 Johannes Kepler. Außerdem war Adelberg Sitz einer der vier Prälaturen (bzw. Generalsuperintendenzen oder Generalate) der württembergischen Landeskirche.

Entwicklung seit dem 19. Jahrhundert

Nach der Gründung des Königreichs Württemberg wurde der größte Teil des Klosteramts 1807 mit Hundsholz in das Oberamt Schorndorf eingegliedert. 1830 kaufte die Gemeinde Hundsholz die Klostergüter im Dorf und auch das Kloster selbst auf. 1843 wurde das Klostergebiet auch formal eingemeindet und die Gesamtgemeinde nannte sich seit 1851 Adelberg.

Die Kreisreform von 1938 während der NS-Zeit in Württemberg führte zur Zugehörigkeit zum Landkreis Göppingen, die bis heute besteht. Von 1945 bis 1952 gehörte Adelberg zum Nachkriegsland Württemberg-Baden, das 1945 in der Amerikanischen Besatzungszone gegründet worden war. Im Jahre 1952 gelangte die Gemeinde zum neuen Bundesland Baden-Württemberg.

Ausgliederungen

Am 1. September 1971 wurde ein Gebiet mit damals mehr als 200 Einwohnern an die Nachbargemeinde Uhingen abgetreten.

Einwohnerentwicklung

Quelle: Statistisches Landesamt Baden-Württemberg für die Daten ab 1961

Politik

Verwaltungsverband

Adelberg gehört mit Birenbach, Börtlingen und Rechberghausen dem Gemeindeverwaltungsverband „Östlicher Schurwald“ an, der seinen Sitz in Rechberghausen hat.

Bürgermeister

Bürgermeisterin der Gemeinde ist seit Juni 2010 Carmen Marquardt, die bei der Bürgermeisterwahl am 15. März 2010 mit 60,7 Prozent der Stimmen im ersten Wahlgang gegen ihren Vorgänger Wolf-Dieter Hermann gewann. Hermann war 16 Jahre Bürgermeister in Adelberg.