Wappen von Achstetten

Achstetten - 88480 - Baden Württemberg

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Informationen über Achstetten

Die Gemeinde Achstetten ist die nördlichste Gemeinde im Landkreis Biberach in Baden-Württemberg.

Geographie

Achstetten liegt in Oberschwaben im Tal der Rot etwa fünf Kilometer nordnordöstlich von Laupheim.

Die Gesamtgemeinde Achstetten besteht aus den Teilgemeinden Achstetten, Bronnen, Oberholzheim und Stetten.

Geschichte

Überblick

Die Herrschaft Achstetten wurde erstmals 1194 in einer Urkunde von Papst Coelestin III. erwähnt. Im 14. Jahrhundert kam der Ort unter die Herrschaft der Herren von Freyberg. Über weitere Besitzer – teilweise war das Dorf auch unter verschiedenen Besitzern aufgeteilt – fiel die Landeshoheit 1806 an das Königreich Württemberg. Dort wurde es 1810 dem Oberamt Wiblingen zugeteilt und kam 1845 zum neu gegründeten Oberamt Laupheim. Im Zuge der Kreisreform 1938 wurde Achstetten mit dem Großteil des Oberamtes Laupheim in den neuen Landkreis Biberach eingegliedert. 1945 wurde Achstetten Teil der Französischen Besatzungszone und kam somit zum neu gegründeten Land Württemberg-Hohenzollern, welches 1952 im Land Baden-Württemberg aufging.

Eingemeindungen

Bei der Gemeindereform in Baden-Württemberg wurden die ehemals selbständigen Gemeinden zum 1. März 1972 (Oberholzheim), 1. November 1972 (Bronnen) und 1. Januar 1975 (Stetten) in die Gemeinde Achstetten eingemeindet.

Einwohnerentwicklung

Einwohnerentwicklung der Gemeinde Achstetten einschließlich der heutigen Ortsteile:

Politik

Gemeinderat

In Achstetten wird der Gemeinderat nach dem Verfahren der unechten Teilortswahl gewählt. Dabei kann sich die Zahl der Gemeinderäte durch Überhangmandate verändern. Der Gemeinderat besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führte zu folgendem vorläufigen Endergebnis:

Die Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl 2019 lag bei 64,6 % und war damit um 5,6 Prozentpunkte höher als bei der Kommunalwahl 2014.

Bürgermeister

Bürgermeister ist seit dem 1. November 2022 Dominik Scholz (CDU). Er wurde am 4. September 2022 mit 56,5 Prozent der Stimmen gewählt. Er folgte Kai Feneberg nach, der von 1998 bis 2022 amtierte. Feneberg wurde zuletzt im August 2014 mit 55,1 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Bei der Bürgermeisterwahl 2022 trat Feneberg nicht erneut an.

Wappen

Wappen der ehemals selbständigen Gemeinden und heutigen Ortsteile

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Schloss Achstetten

Schon 1386 wurde eine Burg in Achstetten erwähnt. Aus dem Jahr 1449 ist ein die Burg umfassender Burggraben überliefert. Die Burg wurde im Verlauf des Bauernkriegs 1525 durch aufständische Bauern zerstört. Ein Wiederaufbau der Burg wurde im Jahr 1583 erwähnt. Der letzte Komtur der Deutschordensritter, Freiherr Beat Conrad Reuttner von Weyl, ließ das Schloss an der Stelle von Vorgängerbauten durch den offiziellen Architekten der Deutschordensritter, Franz Anton Bagnato, 1794 im klassizistischen Stil renovieren und umbauen. Bagnatos Entwurf bestand aus einem unverzierten, dreistöckigen Gebäude als Wohnbereich und zwei Flügeln, die als Wirtschaftsgebäude dienten. Das Schloss wird noch von der gräflichen Familie Reuttner von Weyl bewohnt.

Kirche der Heiligen Oswald und Agatha

Achstetten gehörte ursprünglich zur Pfarrei Laupheim. 1442 stifteten die Freiherrn von Freyberg eine eigene Pfarrei. Sie unterstand der Reichsabtei Ochsenhausen. Die Reichsabtei ließ 1625 die bestehende mittelalterliche Kirche abbrechen und die Kirche der Heiligen Oswald und Agatha errichten. 1823 wurde der Kirchturm erhöht und im Jahre 2001 eine neue Orgel installiert. Der Bogengang ist in zwei Teile geteilt: